02-03-2004, 08:18
Hallo Gerhard,
diese Deutung scheint mir schon treffend - was (für uns heute) vielleicht das Bild etwas stört ist, daß in diesem Gleichnis (und noch mehr in dem vom ungerechten Verwalter) eine vielleicht strafwürdige, sicher aber unmoralische Handlung als Bild für den Rechten Weg verwendet wird. Wenn ich in einem (fremden) Acker einen Schatz finde und den dann extra noch besser verstecke, damit ihn der Besitzer nicht findet, um ihm das Land billiger abkaufen zu können, dann ist das ja nicht unbedingt nachahmenswert. Es wäre interssant nachzuforschen, wie diese Dinge vor 2000 Jahren im heiligen Land gesehen worden sind.
() qilin
diese Deutung scheint mir schon treffend - was (für uns heute) vielleicht das Bild etwas stört ist, daß in diesem Gleichnis (und noch mehr in dem vom ungerechten Verwalter) eine vielleicht strafwürdige, sicher aber unmoralische Handlung als Bild für den Rechten Weg verwendet wird. Wenn ich in einem (fremden) Acker einen Schatz finde und den dann extra noch besser verstecke, damit ihn der Besitzer nicht findet, um ihm das Land billiger abkaufen zu können, dann ist das ja nicht unbedingt nachahmenswert. Es wäre interssant nachzuforschen, wie diese Dinge vor 2000 Jahren im heiligen Land gesehen worden sind.
() qilin