16-11-2009, 15:25
(16-11-2009, 13:52)humanist schrieb: Die Gründer der amerikanischen Verfassung haben bewusst Wert auf ein säkulares System (strikte Trennung von Staat und Kirche) gelegt.
Religion gab es natürlich auch schon damals im privaten Leben.
Adams, Washington, Franklin, und all die anderen Gründerväter Amerikas, kamen aus Europa (bzw. deren Vorfahren), wo siw lernten, welch schlimmer Einfluss Religion haben kann, wenn sie zu mächtig wird, und sich mit dem Staat verbündet.
Darum wollten sie, dass Kirche und Saat getrennt bleibt.
Seit den 50er Jahren versuchen fundamentalistische christliche Gruppen, sowie außerchristliche Gruppen wie Mormonen, dieses Gesetz zu unterwandern, indem sie ihre Leute in den Parteien wählen, weswegen Palin und Romney (fundamentalistische Christin und Mormone) sich um das Amt der Vizepräsidentin (Republikaner), bzw, des Präsidentschaftskandidaten (Republikaner) bei der letzten Wahl bewarben.
Gesetzesinitiativen, wie ein Verbot, bzw. ine Erschwerung einer Abtreibung, oder die Weigerung, die "Homo-Ehe" zuzulassen, sind nur zwei der Felder, wo sie erfolgreich sind, in dem Sinne, dass sie es verhinderten, das amerikanische Bürger ihre Bürgerrechte erhielten.
Dabei gehen sie, wie der Fall Hawaii zeigt, auch mit konspirativen Mitteln vor. Der Fall Kalifornien (Propositiuon 8) mit größter Wahrscheinlichkeit ebenfalls, denn es besteht der begründete Verdacht, dass der Initiator der Kampagne von Kalifornien, die "National Orgaization for Marriage" (NOM), wie in Hawaii, eine mormonische Strohorganisation ist, da viele dort Mormonen sind. für nähere Infos: http://www.mormongate.com
