13-11-2009, 09:14
(13-11-2009, 02:03)Heinrich schrieb: Die Erwatungshaltung eines Jugendlichen, der einen Kulturfremden mit dieser Frage aufsucht, dürfte wohl eher die sein, dass er nach Alternativen sucht
dann ist kultur also wohl doch nicht so normativ, und du unterstützt das auch noch...
(13-11-2009, 02:03)Heinrich schrieb: Ich bin durchaus daran interessiert, dass sich das Christentum weiter verbreitet
du verfolgst also doch eigene missionarische interessen, auch wenn du das oben noch als autochthone kulturbotschaft verbrämt hast
(13-11-2009, 02:03)Heinrich schrieb: Mit Volk, Familie, (muslimischer) Gemeinde, (muslimischen) Gott wird er sich weiterhin auseinandersetzen und arrangieren müssen, auch wenn er zum Christentum konvertieren möchte
das gilt ja auch für jeden hierzulande - daß die auseinandersetzing mit der gesellschaft ohnehin stattfinden muß. beten und gott sind also überflüssig
Zitat:Ich habe generell kein Problem damit, wenn jemand vom stärksten Kulturstrang abweichende Antworten gibt. Auch kann ich es verstehen, wenn man abweichende Antworten vorsichtiger formuliert. Nur habe ich ein Problem damit, wenn Ausflüchte kommen oder enorm schwammige Aussagen
nun sind aber deine aussagen zum "sinn des lebens" doch auch mehr als schwammig, wenn man mal konkret nachfragt. ich zitiere:
Ich spreche nicht von einem auf bestimmte Art und Weise ausformulierten Sinn des Lebens, dem man inhaltlich widersprechen oder zustimmen kann
du kritisierst also an anderen, was du selbst nicht zu leisten bereit oder imstande bist
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

