(09-11-2009, 09:48)indymaya schrieb: Es ist keine Floskel sondern ein Schriftzitat. (1 Kor 15, 55/56 )
insofern falsch, als ich mich bei der "floskel" in erster linie auf das "leben in jesus" bezog. davon steht nichts in der bibel
Zitat:Es ist weder eifach noch ausgelutscht, sonst würdest du es ja verstehen
ausgelutscht ist es durch stete wiederholung, ohne daß es dabei je mit konkretem sinn und inhalt gefüllt würde
Zitat:Wenn Gott Geist ist und der Geist Jesu in Gott, dan ist der Geist des Menschen in Jesu auch bei Gott.
und was soll jetzt ein "Mensch in Jesu" sein?
danach geht die frage
dein geistersatz ist übrigens logischer nonsens bzw. strotzt vor "non sequitur"
Zitat:Es ist also nicht so wie bei deinem Chef
woher willst du schon was über meinen chef wissen?
(09-11-2009, 10:40)indymaya schrieb: Gott ist Geist und Jesus sein Wort im Menschen
das ist genau das, was mich schon als kind angekotzt hat. inbegriff des "pfaffengeschwätzes" war nicht nur die verwendung von hohlfloskeln, sondern umso mehr die anhäufung weiterer konkret nichts sagender floskeln, wenn man mal sich erfrecht hat, nachzufragen, was das pathetische gefasel denn eigentlich bedeuten soll
was soll das bedeuten, daß jesus des gottgeistes wort im menschen ist?
eine person ist kein wort
(09-11-2009, 10:40)indymaya schrieb: Deshalb kann Jesus sagen der Vater und ich sind Eins . So wie ja auch der Mensch und sein "Wort" zusammengehören
und was soll nun wieder "das wort" des menschen sein?
(09-11-2009, 10:40)indymaya schrieb: Aber der Mensch Jesus ist gestorben und nach drei Tagen "auferstanden" und zu Gott zurück gekehrt. Sein Heiliger Geist aber,der Beistand den er den Menschen versprochen hat bleibt in den Menschen die an ihn glauben. Wenn wir nun das Wort Gottes in uns haben
läßt sich das denn nicht auf deutsch sagen?
wörter hört man oder erinnert sich an sie, aber man hat sie nicht "in sich". wenn du also menschen meinst, die glauben, daß es einen gott gibt, der sie wovon auch immer erlöst - dann sag das doch einfach, anstatt vom "Wort Gottes in uns" zu schwurbeln
(09-11-2009, 10:40)indymaya schrieb: Den "Stachel" des Todes spürt nur der Ungerechte wenn er merkt das er sterblich ist
dann bin ich wohl ein gerechter - ich spüre keinen stachel
bist du jetzt sehr enttäuscht?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

