06-11-2009, 18:17
(06-11-2009, 18:12)t.logemann schrieb: Die "Bilder der Religion", mein ungläubiger Freund, sind Beispiele, Gleichnisse - oder von mir aus auch unbeweisbare, aber plausibel erscheinende Theorien (falls Dir dieser Begriff lieber sein sollte).
Wozu benutzt man in der Wissenschaft Theorien - um ein potentielles Modell zu entwerfen
und was tut ein modell?
es bildet die realität ab, es beschreibt den gegenstand seines inhalts
Zitat:Anderherum: Die Wissenschaft kann nicht beweise was vor dem Urknall war - sie kann sich aber durch Forschung und Theorie dem Urknall (auf mittlerweile so ungefähr 500.000 Jahre danach) nähern. Die Religion kann die Existenz Gottes (mit materiellen Mitteln) nicht beweisen, sie kann sich aber von Religion zu Religion dem endgültigen Beweis annähern
woraus schließt du das?
es gibt keinerlei kriterium, diese anmaßende behauptung zu überprüfen
Zitat:Wann war Hiob - na lass mich mal rechnen: Moses war ungefähr 800 Jahre vor Jesus - Hiob müsste dann so etwa 200 bis 250 Jahre älter sein. Und ob das ein Märchen ist - zeigt sich dann, wenn Archäologen ein Skelett aus dem Boden Jordaniens graben, dessen Alter in die Zeit passt (C-14-Methode) und das ein Schmuckstück mit Gravur trägt, aus dessen Inschrift sich ableiten lässt, dass das Skelett entweder der alte Hiob selbst - oder einer seiner Söhne ist... Du glaubst nicht, wie leidenschaftlich Archäologen den Sand durchwühlen können....
diesen witz hab ich leider nicht verstanden
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

