19-12-2003, 21:19
Hallo *auchmalwiedermeld*,
ich glaube, wir münden hier in eine (falls richtig angepackt) sehr wertvolle Diskussion, die aber auch mächtig daneben gehen kann, wenn wir uns jetzt gegenseitig irgendwie das Christsein in Frage stellen würden. Damit meine ich so Aussagen wie "Die Landeskirchler sind nur Namenschristen" oder "Pfingstler sind vom Teufel bessesen". Das würde zu nichts führen und schürt nur noch mehr Spaltung.
Ich möchte jetzt ein paar Gedanken in die Diskussion beitragen:
1. Nüchtern betrachtet sieht es tatsächlich so aus, das die Landeskirchen eher von älteren Menschen besucht werden und im Vergleich zu den Freikirchen sehr leer sind. Ob es dafür eine pauschale Antwort gibt, wage ich zu bezweifeln, dennoch sollten wir einen Ansatz finden.
2. @Frederik: Hast du dir schon mal überlegt, warum dich Gott in deine Landeskirche gebracht hat? Du hast dort gewisse Mißstände festgestellt, vielleicht möchte ja Gott von dir, dass du einer der Christen bist, die Veränderung in die Landeskirchen bringen. Dabei denke ich weniger an eine Erneuerung im Stile von Luther oder so, sondern eher an den Dienst im Kleinen. Du hast ein Herz für deine Gemeinde und hast die Fehler erkannt? Dann trage sie im Gebet, bete für deine Kirche und vertraue darauf, dass Gott dich tragen wird und auch Veränderung bringen wird. Für uns als Christen sollte der Schlüssel immer im Gebet liegen. Wir sollen Zeugniss und Licht sein, auch für andere Christen. Lebe deinen Glauben sichtbar, und stecke auch deinen Pfarrer damit an. Wenn dir auffählt, dass manche in deiner Kirche sich nur aus Tradition oder so Christen nennen, dann sprich mit ihnen über den Glauben und lebe es vor. Nicht jeder der in eine Gemeinde geht, ist auch wirklich bekehrt.
3. Das trifft auch auf unsere Freikirchen zu.
4. Zum Thema "der Pastor als Supermann" mach ich einen neuen Thread auf.
Seid gesegnet
Ichtys
ich glaube, wir münden hier in eine (falls richtig angepackt) sehr wertvolle Diskussion, die aber auch mächtig daneben gehen kann, wenn wir uns jetzt gegenseitig irgendwie das Christsein in Frage stellen würden. Damit meine ich so Aussagen wie "Die Landeskirchler sind nur Namenschristen" oder "Pfingstler sind vom Teufel bessesen". Das würde zu nichts führen und schürt nur noch mehr Spaltung.
Ich möchte jetzt ein paar Gedanken in die Diskussion beitragen:
1. Nüchtern betrachtet sieht es tatsächlich so aus, das die Landeskirchen eher von älteren Menschen besucht werden und im Vergleich zu den Freikirchen sehr leer sind. Ob es dafür eine pauschale Antwort gibt, wage ich zu bezweifeln, dennoch sollten wir einen Ansatz finden.
2. @Frederik: Hast du dir schon mal überlegt, warum dich Gott in deine Landeskirche gebracht hat? Du hast dort gewisse Mißstände festgestellt, vielleicht möchte ja Gott von dir, dass du einer der Christen bist, die Veränderung in die Landeskirchen bringen. Dabei denke ich weniger an eine Erneuerung im Stile von Luther oder so, sondern eher an den Dienst im Kleinen. Du hast ein Herz für deine Gemeinde und hast die Fehler erkannt? Dann trage sie im Gebet, bete für deine Kirche und vertraue darauf, dass Gott dich tragen wird und auch Veränderung bringen wird. Für uns als Christen sollte der Schlüssel immer im Gebet liegen. Wir sollen Zeugniss und Licht sein, auch für andere Christen. Lebe deinen Glauben sichtbar, und stecke auch deinen Pfarrer damit an. Wenn dir auffählt, dass manche in deiner Kirche sich nur aus Tradition oder so Christen nennen, dann sprich mit ihnen über den Glauben und lebe es vor. Nicht jeder der in eine Gemeinde geht, ist auch wirklich bekehrt.
3. Das trifft auch auf unsere Freikirchen zu.
4. Zum Thema "der Pastor als Supermann" mach ich einen neuen Thread auf.
Seid gesegnet
Ichtys