15-09-2009, 10:56
Frauen werden mit Eseln und SCHWARZEN Hunden gleichgesetzt. Worüber ich mich immer wieder wundere, sind gerade solche Details, wie beispielsweise dass hier der Hund eben schwarz sein muss. Sandfarbene Hunde - die Mehrheit der verwilderten sogenannten Paria-Hunde in den arabischen Stammlanden ist sandfarben - sind offenbar kein Problem.
Das Ganze funktioniert natürlich nur, wenn in einer ganz bestimmten, geradezu mechanisch-stupiden Weise (euphemistisch könnte man es auch "wissenschaftlich" nennen) solche Regelungen aus bestimmten Texten, in diesem Fall hier aus einem Hadith aus der Hadithsammlung von Muslim b. al-Haddschadsch, hergeleitet werden.
Der menschliche Anteil wird durch das strikte Befolgen der Grundlagen des islamischen Rechts (usul al-fiqh) sehr stark verringert. Dadurch werden die Regelungen dann richtig "göttlich", weil sie eben als nicht menschengemacht gelten.
Oft behaupten sehr religiöse Muslime im Islam gäbe keine Unterdrückung des Menschen durch den Menschen, weil es keine menschengemachten Bestimmungen im islamischen Recht gebe. Wenn man es richtig mache, sei eben alles göttlich und göttliche Bestimmungen sind natürlich von Natur aus immer gerecht, denn Gott ist ja die Gerechtigkeit selbst.
So wird dann aus einem Staatswesen, das nach den Regelungen der Scharia funktioniert, das ideale Staatswesen, in dem es keine Ungerechtigkeit gibt.
Und die Tatsache dass der Mensch eben nicht einfach willkürlich das Vorübergehen auch sandfarbener oder gescheckter Hunde zum Anlass für die Ungültigmachung des Gebets erklären kann, beweist dann einmal wieder wie absolut gerecht und damit perfekt der Islam ist.
Wenn man mit religiösen Muslime spricht, kommt meist früher oder später die Aussage der Islam sei die perfekte Religion (ad-din al-kamil). Wenn man sich dann wundert und fragt, wie das denn sein könne, bekommt man dann so ähnliche Begründungen wie oben beschriebene präsentiert.
Das Ganze funktioniert natürlich nur, wenn in einer ganz bestimmten, geradezu mechanisch-stupiden Weise (euphemistisch könnte man es auch "wissenschaftlich" nennen) solche Regelungen aus bestimmten Texten, in diesem Fall hier aus einem Hadith aus der Hadithsammlung von Muslim b. al-Haddschadsch, hergeleitet werden.
Der menschliche Anteil wird durch das strikte Befolgen der Grundlagen des islamischen Rechts (usul al-fiqh) sehr stark verringert. Dadurch werden die Regelungen dann richtig "göttlich", weil sie eben als nicht menschengemacht gelten.
Oft behaupten sehr religiöse Muslime im Islam gäbe keine Unterdrückung des Menschen durch den Menschen, weil es keine menschengemachten Bestimmungen im islamischen Recht gebe. Wenn man es richtig mache, sei eben alles göttlich und göttliche Bestimmungen sind natürlich von Natur aus immer gerecht, denn Gott ist ja die Gerechtigkeit selbst.
So wird dann aus einem Staatswesen, das nach den Regelungen der Scharia funktioniert, das ideale Staatswesen, in dem es keine Ungerechtigkeit gibt.
Und die Tatsache dass der Mensch eben nicht einfach willkürlich das Vorübergehen auch sandfarbener oder gescheckter Hunde zum Anlass für die Ungültigmachung des Gebets erklären kann, beweist dann einmal wieder wie absolut gerecht und damit perfekt der Islam ist.
Wenn man mit religiösen Muslime spricht, kommt meist früher oder später die Aussage der Islam sei die perfekte Religion (ad-din al-kamil). Wenn man sich dann wundert und fragt, wie das denn sein könne, bekommt man dann so ähnliche Begründungen wie oben beschriebene präsentiert.

