05-09-2009, 15:29
Woher die Ansicht kommt, Feminismus richte sich gegen den Mann bzw. die Männer, kann ich schlecht nachvollziehen; vermutlich aus Unwissenheit und Unkenntnis historischer Ereignisse und Situation der weiblichen Hälfte der Menschheit. Aktuell und vor den Türen Europas: die Genitalverstümmelung;
aktuell und innerhalb Europas: Anerkennung der Familienarbeit (Rente z. B.), Kinderbetreuung ect.
Fragen wir nach den Ursachen von Benachteiligung, muß nach dem System gefragt werden, in dem derartige Verhältnisse erzeugt und konstant bleiben. Vieles hat sich zum Guten hin verändert, fertig sind wir deshalb noch lange nicht. Thema: Arbeit und Bildung betrifft ja alle, Mann und Frau gleichermaßen.
Selbstverständlich ist der Mann in diesen Prozess miteinbezogen und auch gefordert. Ich glaube jedoch, es liegt nicht an den Männern, sondern an den noch vorhandenen Strukturen (auch Einstellungen, Bewusstsein) innerhalb der Gesellschaft, z. B. in der Wirtschaft, in der Politik, Hochschule usw..., wo Frauen zahlenmässig irgenwie "verschwinden".
aktuell und innerhalb Europas: Anerkennung der Familienarbeit (Rente z. B.), Kinderbetreuung ect.
Fragen wir nach den Ursachen von Benachteiligung, muß nach dem System gefragt werden, in dem derartige Verhältnisse erzeugt und konstant bleiben. Vieles hat sich zum Guten hin verändert, fertig sind wir deshalb noch lange nicht. Thema: Arbeit und Bildung betrifft ja alle, Mann und Frau gleichermaßen.
Selbstverständlich ist der Mann in diesen Prozess miteinbezogen und auch gefordert. Ich glaube jedoch, es liegt nicht an den Männern, sondern an den noch vorhandenen Strukturen (auch Einstellungen, Bewusstsein) innerhalb der Gesellschaft, z. B. in der Wirtschaft, in der Politik, Hochschule usw..., wo Frauen zahlenmässig irgenwie "verschwinden".
