05-09-2009, 12:35
Hallo petronius!
Das mag sein. Es stimmt ja auch, dass mein Beitrag eigentlich nichts nennenswertes zum Thema beiträgt. Aber ich habe in zwei weiteren Beiträgen (#16, #18) von der Bewertung der "Protagonistinnen" abgesehen und allgemein über das Thema Feminismus geschrieben.
Aber um einmal kurz bei den Protagonistinnen zu bleiben: Ich denke, die gibt es nicht. Alice Schwarzer ist die Protagonistin des Feminismus. Sie akzeptiert keine anderen "Protagonistinnen" neben sich. Lisa Ortgies, z.B, die Moderatorin von "Frau TV" wurde 2007 Chefredakteurin der von Alice Schwarzer gegründeten und bis zu diesem Zeitpunkt geführten feministischen Zeitschrift "Emma". Ein knappes Jahr später war Frau Ortgies ihren neuen Job dann wieder los. Hierzu ein kleiner Ausschnitt aus der Wikipedia:
Anfang Dezember 2007 gab Schwarzer bekannt, die Chefredaktion von Emma spätestens im Frühjahr 2008 an die Fernsehjournalistin und Kolumnistin Lisa Ortgies zu übergeben.
Nach dem überraschendem Ausscheiden von Ortgies im Juni 2008 nahm Schwarzer die Position vorübergehend wieder selbst ein. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel unterstrich die Vermutung Alice Schwarzer habe weiterhin das Tagesgeschäft dominiert und so einen Generationswechsel zum Scheitern gebracht. Bezüglich der Gründe der Trennung erklärte Schwarzer:
"Zu unserem Bedauern eignet sich die Kollegin nicht für die umfassende Verantwortung einer Chefredakteurin."
Diese Erklärung wurde in den Medien teilweise als ein Nachkarten bezeichnet das ebenso unprofessionell wie unsolidarisch gewesen sei.
petronius schrieb:ich halte es für überflüssig, über "feminismus" anhand vorhandener oder auch nicht sympathie für einzelne protagonistinnen zu diskutieren
Das mag sein. Es stimmt ja auch, dass mein Beitrag eigentlich nichts nennenswertes zum Thema beiträgt. Aber ich habe in zwei weiteren Beiträgen (#16, #18) von der Bewertung der "Protagonistinnen" abgesehen und allgemein über das Thema Feminismus geschrieben.
Aber um einmal kurz bei den Protagonistinnen zu bleiben: Ich denke, die gibt es nicht. Alice Schwarzer ist die Protagonistin des Feminismus. Sie akzeptiert keine anderen "Protagonistinnen" neben sich. Lisa Ortgies, z.B, die Moderatorin von "Frau TV" wurde 2007 Chefredakteurin der von Alice Schwarzer gegründeten und bis zu diesem Zeitpunkt geführten feministischen Zeitschrift "Emma". Ein knappes Jahr später war Frau Ortgies ihren neuen Job dann wieder los. Hierzu ein kleiner Ausschnitt aus der Wikipedia:
Anfang Dezember 2007 gab Schwarzer bekannt, die Chefredaktion von Emma spätestens im Frühjahr 2008 an die Fernsehjournalistin und Kolumnistin Lisa Ortgies zu übergeben.
Nach dem überraschendem Ausscheiden von Ortgies im Juni 2008 nahm Schwarzer die Position vorübergehend wieder selbst ein. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel unterstrich die Vermutung Alice Schwarzer habe weiterhin das Tagesgeschäft dominiert und so einen Generationswechsel zum Scheitern gebracht. Bezüglich der Gründe der Trennung erklärte Schwarzer:
"Zu unserem Bedauern eignet sich die Kollegin nicht für die umfassende Verantwortung einer Chefredakteurin."
Diese Erklärung wurde in den Medien teilweise als ein Nachkarten bezeichnet das ebenso unprofessionell wie unsolidarisch gewesen sei.