Muslimische Wahrheit?

[Lhiannon]

2.Muslim ist, wer das islamische Glaubensbekenntnis (arabisch Schahada) im vollen Bewusstsein vor zwei volljährigen muslimischen Zeugen spricht. Nach islamischem Selbstverständnis ist jedes Neugeborene ein Muslim (Fitra) und wird ggfs. erst später durch äußere Einflüsse (z.B. Erziehung)
vom islamischen Glauben abgebracht.

Das ist die islamische Sicht der Dinge. Nichtmuslime sehen das anders.

3.in der Bibel steht ganz klar und deutlich, dass jesus christus,, er fiehl runter zum Boden und betete,, zu wem betete er??? zu dem allmächtigen Gott und nicht an ihm selbst, er aß weder schweinefleisch noch trank er Alkohol... und das ergibt ,, Monotheismus = Islam ,,

Jesus war Jude. Und nach der Bibel trank er durchaus Alkohol, nämlich Wein. Im übrigen warem ihm Speisegebote nicht so wichtig. Ihm war es wichtiger, was Menschen sagten, als was sie essen. Uneinheit, also Sünde entsteht nach Jesu Meinung durch das, was den Mund verläßt, nämlich die Rede und nicht durch das, was in den Mund hineinkommt, nämlich die Nahrung.
Der Gleichung Monotheismus = Islam möchte ich widersprechen. Es gibt und gab an vielen Stellen der Welt Monoteisten. Im alten Ägypten, in Israel, im Iran, im Hinduismus, im Christentum.
All diese Religionen existierten oder existieren unabhängig vom Islam und für die Gläubigen dieser Monotheismen hat die islamische Sicht keine Relevanz.

und dass Mohammed nur Krieg und Leid gebracht hat. da fehlen mir echt die worte, weiss gar nicht wo du das
her hast.

Dass der Prophet NUR Krieg und Leid gebracht hat, glaube ich auch nicht, aber dass er Krieg geführt hat steht doch, auch nach den islamischen Quellen, außer Frage.
Im übrigen scheint Muhammad mit Eroberungskriegen begonnen zu haben. Er führte Krieg und seine Nachfolger eroberten Stück für Stück die antike Welt und unterwarfen die Nichtmuslime und vertrieben die Heiden.
100 Jahre nach Muhammads Tod standen die Muslime in Südfrankreich.
Das wirft eine Frage auf: Entweder war Muhammad gegen Eroberungsfeldzüge, dann aber haben seine Anhänger schon nach seinem Tod schnell vergessen, dass die Eroberung nichtmuslimischen Gebietes verboten ist.
Oder er war für Eroberungen und seine Anhänger haben seine Anweisung befolgt und versucht, die bekannte Welt zu erobern.




Viele Grüße
Lhiannon