30-08-2009, 22:13
(30-08-2009, 21:45)jam schrieb:Zitat:Ich finde es schon ein wenig lustig, wie sich Anhänger der verschiedenen Weltreligionen darüber streiten, welche die unblutigste sei.
Motte , ich finde es auch auf der anderen Seite lustig, erstmal sagen eben zB Atheistische Bibelforscher und solche Historiker,
angeblich ist Mosche keine geschichtliche Person ,abraham natürlich auch nicht ,Salomon wäre eine Romanfigut und den Tempel von ihm hätte es nie gegeben ,David könnte man nicht nachweisen,die Schrift ist ein Geschichtenbuch ,usw
aber komischerweise die Blutrünstigen Geschichten sollen natürlich 100 % stimmen ,dafür um Vorurteile aufzubauen braucht man nämlich keine nachweise,
eher war die Geschichte gefangennahme ,Sklaverein und auch Kriegerische überfälle,
sonst selbst Jesus ist Historisch nicht nachweisbar nur das blutrünstige stimmt unbedingt,
und das nie die Tora so genau abgeleaufen ist stört auch keinen wenn steht die Kanaaniter sollen vertrieben sein berücksichtig das nicht das es sich gar nicht so abgespielt hat.
Tja, jam, schon wieder ein Exempel von "Was ich selber denk' und tu', das trau' ich auch den andern zu..."
Denn auf den Unsinn, die Geschichtlichkeit von Personen zu bestreiten, nicht aber das, was sie getan haben sollen, kann nur jemand verfallen, der selbst eine solche gedankliche und argumentative Schizophremie pflegt:
Du nämlich behauptest einerseits immerfort, dass die Thora in dem, was sie berichtet, total und absolut wahr und "Gottes Wort" wäre - außer freilich dann, wenn sie blutrünstig, menschenverachtend und pervers ist. Dann plötzlich glaubt angeblich niemand, dass die Thora "so genau abgelaufen ist"...
Wie alle anderen religiösen "Schriftbesitzer", über die du so gerne in deiner völlig grund- und subsanzlosen Überheblichkeit herzuziehen pflegst, weil sie angeblich "das Falsche" glauben, von denen du dich allerdings in rein gar nichts unterscheidest, suchst auch du dir aus deiner Thora immer nur das raus, was dir gerade in deinen Kram passt.
Und was die ethische Kritik an religiösen Schriften wie etwa der Thora angeht, so besteht sie in der häufigen positiven ethischen Konotation, in welche bisweilen die abartigsten Gräuel und Bestialitäten gesetzt werden. Ob diese Vorgänge sich tatsächlich so abgespielt haben (was im höchsten Grade unwahrscheinlich ist), ist dabei völlig belanglos!