26-08-2009, 13:47
Ich finde den Feminismus auch heute schon teilweise sehr fragwürdig, auch ohne Gender Mainstreaming. Mir kommt es nämlich so vor als würden wir uns von der Bindung der Frau an den Herd zu einer anderen Bindung, nämlich die Frau in den Beruf bewegen. Wer heute sich als Frau entscheidet zu Hause bei den Kindern zu bleiben, der wird als "Hausmütterchen" und altmodisch verrufen. Von der finanziellen Sichtweise ganz zu schweigen. Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau heißt mMn die Freiheit der Frau zu entscheiden, ob sie arbeiten möchte oder sich zu Hause um die Familie kümmert. Es spricht natürlich nichts dagegen dass der Mann sich dazu entscheidet. Ich habe aber das Gefühl, dass bei der Rückbesinnung auf die Familie gleich Alice Schwarzer um die Ecke kommt.
Die passt wiederum zum Gender Mainstreaming: In dern 70 Jahren fand ein misslungener Versuch an den Zwillingen Reimer statt (kann man googlen) der beweisen sollte, dass nur die Erziehung die typischen Geschlechtereigenschaften hervorruft. Scheint bei vielen Feministinnen vergessen worden zu sein.
Die passt wiederum zum Gender Mainstreaming: In dern 70 Jahren fand ein misslungener Versuch an den Zwillingen Reimer statt (kann man googlen) der beweisen sollte, dass nur die Erziehung die typischen Geschlechtereigenschaften hervorruft. Scheint bei vielen Feministinnen vergessen worden zu sein.
