15-08-2009, 20:32
jam schrieb:Man sucht halt immer die Schuld bei anderen, es ist für mich eher ein Zeichen derWertelosigkeit einer Gesellschaft ,also im Liberalismus ,Religion wird Grundsätzlich als etwas schlechtes dargestellt, und Strenggläubige mit Verbrechern gleichgesetzt.
Nicht Religion generell wird als schlecht dargestellt.
Aber zurecht werden diese merkwürdigen Fundi-Auswuchse (kein Schwimmunterricht, kein Sexualkundeunterricht) sehr kritisch gesehen).
jam schrieb:Aber in einer Gesellschaft wo es nichts mehr gibt worauf man bauen kann wo alles beliebig Frei ist ,entstehen ihrgendwie auch keine werte mehr die zu achten wären
Ich muss immer herzhaft lachen, wenn suggeriert wird, Religionen hätten eher Werte als Atheismus.
Wenn man mal nach Gaza schaut, dann frage ich mich, ob die Religion überhaupt irgendetwas mit Werten zu tun hat.
Der Vatikan spielt sich heute als Bewahrer der "alten, guten" Werte auf, die er jahrhundertelang bekämpfte.
Und selbst wenn es keine Werte mehr gäbe, weil "alles frei" (wie du schreibst) ist, dann ist das, "worauf man bauen kann" nicht zwangsläufig Religion.
jam schrieb:Und die Zeit der Sexuellen Freiheit die man sich dann früher nahm , die Atheistische Freiheit ,hat die was bessereres gebracht ?
Wann? Welche sexuelle Freiheit? Meinst du die 68er? Bitte etwas konkreter.
Zitat:Das schlimme ist man sucht immer einen Sündenbock der an allem Schuld ist ,aber vielleicht ist eben nicht die Religion,Politik,die Gesellschaft das schlimme sondern das man ein Mensch mit Fehlern ist
Was hat das damit zu tun, dass Kinder allein aus religiösem Fanatismus von schulischen Tätigkeiten "befreit" und somit aus der Klassengemeinschaft herausgerissen werden?