15-08-2009, 17:58
Hallo WiTaimre,
ich bin selbst ein religiöser Mensch und ich bin nicht gegen Religionen an sich.
Aber ich werde dann hellhörig, wenn Menschen in Angst und Überheblichkeit erzogen werden. Angst vor dem eigenen Gott und Überheblichkeit gegenüber Nichtgläubigen.
Eine solche Erziehung beeinträchtigt den Menschen dann oft ein Leben lang. Viele Muslime bleiben in Überheblichkeit und Ausgestoßensein stecken. Viele Fundi- und Sektenchristen haben keine Wahl mehr, als weiterhin in ihrer Community zu bleiben, weil sie keinerlei andere sozialen Kontakte haben, bzw. aufbauen können.
Der Austritt aus der konservativen christlichen, bzw. muslimischen Community hinterläßt einen einsamen Menschen, in dem der Wille zur Freiheit mit der Angst vor der Einsamkeit und vor der Strafe Gottes ringt.
Gegen all die Vorteile religiöser Erziehung habe ich nichts.
Die meisten Menschen werden schon recht liberal erzogen. Die meisten Christen und auch Juden sehen ihr Christ-Judesein in einem Einbringen ihres sozialen Handelns in die Gesellschaft. Juden hatten z.B. einen großen Anteil an dem Entstehen und der Beförderung der Ideen der Aufklärung.
Ebenso leben auch die meisten Muslime als fester Bestandteil dieser Gesellschaft, die in ihrem Muslimsein eine Kraftquelle für ihr Leben sehen.
In diesem Sinn ist Religion gut und fruchtbringend
Lhiannon
ich bin selbst ein religiöser Mensch und ich bin nicht gegen Religionen an sich.
Aber ich werde dann hellhörig, wenn Menschen in Angst und Überheblichkeit erzogen werden. Angst vor dem eigenen Gott und Überheblichkeit gegenüber Nichtgläubigen.
Eine solche Erziehung beeinträchtigt den Menschen dann oft ein Leben lang. Viele Muslime bleiben in Überheblichkeit und Ausgestoßensein stecken. Viele Fundi- und Sektenchristen haben keine Wahl mehr, als weiterhin in ihrer Community zu bleiben, weil sie keinerlei andere sozialen Kontakte haben, bzw. aufbauen können.
Der Austritt aus der konservativen christlichen, bzw. muslimischen Community hinterläßt einen einsamen Menschen, in dem der Wille zur Freiheit mit der Angst vor der Einsamkeit und vor der Strafe Gottes ringt.
Gegen all die Vorteile religiöser Erziehung habe ich nichts.
Die meisten Menschen werden schon recht liberal erzogen. Die meisten Christen und auch Juden sehen ihr Christ-Judesein in einem Einbringen ihres sozialen Handelns in die Gesellschaft. Juden hatten z.B. einen großen Anteil an dem Entstehen und der Beförderung der Ideen der Aufklärung.
Ebenso leben auch die meisten Muslime als fester Bestandteil dieser Gesellschaft, die in ihrem Muslimsein eine Kraftquelle für ihr Leben sehen.
In diesem Sinn ist Religion gut und fruchtbringend
Lhiannon
