06-08-2009, 14:37
Als Muhammad seine Inspiration erhielt, die die Grundlage des Qur`an war, gings es nicht um den Begriff des "besser-seins" im Verhältnis zum Neuen und Alten Testament. Die zahlreichen Passagen im Qur`an in denen Muhammad die "Leute des Buches" ansprach und auf Fehlinterpretationen des christlichen und jüdischen Glaubens hinwies, hatten nichts, aber auch garnichts mit der "Verleugnung des christlichen und jüdischen Glaubens" zutun - wie das heutzutage sogerne im interreeligiösen Dialog behauptet wird. Muhammad setzte sich mit der damals vorherrschenden theologischen Lehrmeinung auseinander, griff aber keineswegs den christlichen und jüdischen Glauben an - er bestätigte im Gegenteil expliziet die Rollen der vor ihm tätig gewordenen Gottessgesandten, von Adam über Abraham, Noah, Mose bis hin zu Jesus.
Das Problem ist, dass die "Sonnen und Monde des Glaubens" - also die in der Religion bewanderten Gelehrten - oftmals nach Jahrhunderten der sich entwickelnden theologischen Lehrmeinung vom Ursprung der Botschaft soweit abgewichen sind, dass sie die traditionellen Eerkenntnisse und Lehrmeinungen über die Basis des Glaubens stellen - und dann unfähig sind, die Wahrheit der Botschaft eines Gottesgesandten zu erkennen. Andersherum ausgedrückt: Die Theologie "verführt" den Menschen nach Jahrhunderten dazu, entweder an eine wortwörtliche Auslegung und Interpretation zu glauben, oder alle unverständlichen Weissagungen im eigenen Glauben in den Bereich einer menschlich-schwärmerischen Metaphysik zu verschieben. Das Problem liegt darin, das man als Mensch, Laie, Theologe nicht gelernt hat die unabänderlichen Kernwahrheiten aller vorangegangenen Religion mit der eigenen Religion zu verknüpfen und sich selten die Mühe gemacht hat, die Auslegungen und Erklärungen für "dunkle Visionen" anderer Religionen auf die eigene Religion anzuwenden.
Rückblickend lässt sich halbwegs objektiv feststellen, dass es z.B. Jesus nicht darum ging, eine neue Religion zu erschaffen - sondern lediglich darum ging, inspiriert durch den Geist Gottes die bestehende Religion des Judentums zu erklären. Auch Muhammad hat nicht gesagt: "...so, jetzt machen wir mal schnell `ne neue Religion"... , sondern Muhammad hat die bekannten christliche und jüdische Religion mit neuen Inhalten füllen wollen, die in ihrem Grundkern schon Bestandteil der Botschaften Abrahams, Moses und Jesus waren .
Von der Sache her ist es übrigends völlig egal ob Jesus "vom Heiligen Geist" und Muhammad "vom Erzengel Gabriel" erfüllt waren - beide Umschreibungen sind ein- und dasselbe.
Das Problem ist, dass die "Sonnen und Monde des Glaubens" - also die in der Religion bewanderten Gelehrten - oftmals nach Jahrhunderten der sich entwickelnden theologischen Lehrmeinung vom Ursprung der Botschaft soweit abgewichen sind, dass sie die traditionellen Eerkenntnisse und Lehrmeinungen über die Basis des Glaubens stellen - und dann unfähig sind, die Wahrheit der Botschaft eines Gottesgesandten zu erkennen. Andersherum ausgedrückt: Die Theologie "verführt" den Menschen nach Jahrhunderten dazu, entweder an eine wortwörtliche Auslegung und Interpretation zu glauben, oder alle unverständlichen Weissagungen im eigenen Glauben in den Bereich einer menschlich-schwärmerischen Metaphysik zu verschieben. Das Problem liegt darin, das man als Mensch, Laie, Theologe nicht gelernt hat die unabänderlichen Kernwahrheiten aller vorangegangenen Religion mit der eigenen Religion zu verknüpfen und sich selten die Mühe gemacht hat, die Auslegungen und Erklärungen für "dunkle Visionen" anderer Religionen auf die eigene Religion anzuwenden.
Rückblickend lässt sich halbwegs objektiv feststellen, dass es z.B. Jesus nicht darum ging, eine neue Religion zu erschaffen - sondern lediglich darum ging, inspiriert durch den Geist Gottes die bestehende Religion des Judentums zu erklären. Auch Muhammad hat nicht gesagt: "...so, jetzt machen wir mal schnell `ne neue Religion"... , sondern Muhammad hat die bekannten christliche und jüdische Religion mit neuen Inhalten füllen wollen, die in ihrem Grundkern schon Bestandteil der Botschaften Abrahams, Moses und Jesus waren .
Von der Sache her ist es übrigends völlig egal ob Jesus "vom Heiligen Geist" und Muhammad "vom Erzengel Gabriel" erfüllt waren - beide Umschreibungen sind ein- und dasselbe.