06-07-2009, 19:36
Hi,
zu meinem Beitritt in dieses Forum bin ich schon vieles gefragt worden. Vielen Dank für diesen aufforderden Empfang, dessen Herausforderung ich gerne annehme!
Ich fange mal mit dem Einfachsten an!
Ob als Christ ev. oder r.k. (bzw. einschl. der ev. Freikirchen), für Christen gibt es hier eine ganz klare Herausforderung, was bspw. der muslimische Glauben angeht. Auch die Herausforderung seitens der buddhistischen Seite (europäisch geformt) sollte nicht übersehen werden.Letzteres sehe ich allerdings nicht als Gefahr an sondern als Möglichkeit einer Bereicherung (spreche aus ca 10 jahren buddhistischer Erfahrung).
Aber ein nach dem anderen...
Zur Zeit ist in vielen Kreisen das Problem Christsein - Muslimsein ein Angelpunkt.Die Schwierigkeiten beider Religionen, miteinander klarzukommen, angefangen in puncto Toleranz hat weniger etwas mit der unterschiedlichen Theologie beider Religionen zu tun als viel mehr damit, dass zu wenig voneinander gewußt wird.
Oh lala, da kann ich ein Liedlein singen, welche Unkenntnisse, falsches Wissen, und typische Schubladentechniken zu Mißverständnissen führen!
Ich werde hier keinen Vortrag halten (habe tagtäglich mit Muslimen in meinem Berufsleben zu tun, - als kleine Provokation), aber, wer hat sich denn schon mal Gedanken darüber gemacht, warum sich Muslime und Christen vom Glaubensverständnis her streiten?
Klar, etliche Suren des Korans (geschweige denn gewisse Hadithen) reizen eine Christen bis zum an die Decke gehen, aber gleichsam stöhnt ein koranbewußter Muslime darüber, was da aus dem Christentum zu ihm strömt. Die Unterscheidung ob AT (Altes Testament) oder NT (Neues Testament) spielt da überhaupt keine Rolle.
Das mal als erster Anreiz, was meine Diskussionsfreudigkeit angeht. :icon_cheesygrin:
Zum 2.:
Da haben schon Mitglieder darauf angespielt,, von wegen Uni-Theologie und Praktr. Theologie....
Den ersteren erteile ich eine Absage. Nach ca 10 Jahren Auseinandersetzung mit ausgewählten buddhistischen Themen und Mitnahme dessen zum christl. Glauben bin ich kein Mensch mehr, der nach ca über 25 Jahren Verlassen des r.k. Dogmatismus mit irgendwelchen wissenschaftlichen Sachen um mich werfe. Wer davon ausgeht, wird bei mir auf Granit beißen. Im privaten Bereich bin ich da völlig praktisch orientiert. - Wie soll/will man sich über Glaubensfragen auch wissenschaftlich unterhalten können?
Die Basis möchte ich gerne mal kennenlernen!
Ich hoffe, meine Einstellung klar genug kenntlich gemacht zu haben. Für Fragen stehe ich offen!
Auf gute Gespräche!
Gruß
zu meinem Beitritt in dieses Forum bin ich schon vieles gefragt worden. Vielen Dank für diesen aufforderden Empfang, dessen Herausforderung ich gerne annehme!
Ich fange mal mit dem Einfachsten an!
Ob als Christ ev. oder r.k. (bzw. einschl. der ev. Freikirchen), für Christen gibt es hier eine ganz klare Herausforderung, was bspw. der muslimische Glauben angeht. Auch die Herausforderung seitens der buddhistischen Seite (europäisch geformt) sollte nicht übersehen werden.Letzteres sehe ich allerdings nicht als Gefahr an sondern als Möglichkeit einer Bereicherung (spreche aus ca 10 jahren buddhistischer Erfahrung).
Aber ein nach dem anderen...
Zur Zeit ist in vielen Kreisen das Problem Christsein - Muslimsein ein Angelpunkt.Die Schwierigkeiten beider Religionen, miteinander klarzukommen, angefangen in puncto Toleranz hat weniger etwas mit der unterschiedlichen Theologie beider Religionen zu tun als viel mehr damit, dass zu wenig voneinander gewußt wird.
Oh lala, da kann ich ein Liedlein singen, welche Unkenntnisse, falsches Wissen, und typische Schubladentechniken zu Mißverständnissen führen!
Ich werde hier keinen Vortrag halten (habe tagtäglich mit Muslimen in meinem Berufsleben zu tun, - als kleine Provokation), aber, wer hat sich denn schon mal Gedanken darüber gemacht, warum sich Muslime und Christen vom Glaubensverständnis her streiten?
Klar, etliche Suren des Korans (geschweige denn gewisse Hadithen) reizen eine Christen bis zum an die Decke gehen, aber gleichsam stöhnt ein koranbewußter Muslime darüber, was da aus dem Christentum zu ihm strömt. Die Unterscheidung ob AT (Altes Testament) oder NT (Neues Testament) spielt da überhaupt keine Rolle.
Das mal als erster Anreiz, was meine Diskussionsfreudigkeit angeht. :icon_cheesygrin:
Zum 2.:
Da haben schon Mitglieder darauf angespielt,, von wegen Uni-Theologie und Praktr. Theologie....
Den ersteren erteile ich eine Absage. Nach ca 10 Jahren Auseinandersetzung mit ausgewählten buddhistischen Themen und Mitnahme dessen zum christl. Glauben bin ich kein Mensch mehr, der nach ca über 25 Jahren Verlassen des r.k. Dogmatismus mit irgendwelchen wissenschaftlichen Sachen um mich werfe. Wer davon ausgeht, wird bei mir auf Granit beißen. Im privaten Bereich bin ich da völlig praktisch orientiert. - Wie soll/will man sich über Glaubensfragen auch wissenschaftlich unterhalten können?
Die Basis möchte ich gerne mal kennenlernen!
Ich hoffe, meine Einstellung klar genug kenntlich gemacht zu haben. Für Fragen stehe ich offen!
Auf gute Gespräche!
Gruß