19-06-2009, 07:50
Daß den Kindern religiöses Wissen beigebracht werden sollte, damit sie den geschichtlichen Zusammenhang zum Jetzt erkennen können, leuchtet ein. Die eigene Religion erlernen, braucht ebenfalls Wissen, Kenntnis, aber auch Reflexion. Dazu ist ein qualitätiv hochwertiger Unterricht notwendig, aber auch eine überzeugendes Umfeld, ansprechbare Erwachsene, damit Lebensbezüge zur Lehre geschaffen werden. Die Kinder sollen das Eigene verstehenlernen, daraus Erkenntnis gewinnen, Bindung wie Denkvermögen gestärkt werden.
In der Bibel stehen gewaltige und vordergründig recht gewalttätige Stellen. Da kommen wir nicht drumherum, das auch anzuschauen, welche Aussagen damit verbunden sind. Wohlgemerkt, damit beschäftigen sich zahlreiche, nicht wenige Exegeten. Vor allem im Ersten/Alten Testament treffen wir auf derartige Stellen, die heutzutage schwer zu vermitteln sind, jedoch immer im Zusammenhang mit der Zeit gesehen werden sollten.
Die Bibel ist ja auch Chronik.
Die Befürchtungen von Frau Motschmann teile ich nicht. Momentan warten weitaus grössere Aufgaben darauf, erkannt und angegangen zu werden. In Europa wird es kein Zurück mehr geben, wo Frauen unter Tüchern wie Mauern verschwinden, ihnen Rechte entzogen und so die Welt aufgeteilt wird. Auch halte ich es für ein grosses Vorurteil und es ist ein Vorurteil, daß muslimische Frauen derart passiv seien und sich auf das häusliche Milieu beschränken.
Zahlreiche, erfolgreiche Frauen, welche sich in der Wirtschaft als Unternehmerinnen, Professorinnen, Rechtsanwältinnen, Künstlerinnen bewähren und durchsetzen, dokumentieren eine ganz andere Wirklichkeit muslimischer Frauen. Weiter so, meine lieben Schwestern, auch in unserer "Fraktion" hört die Arbeit noch lange nicht auf. Anscheinend braucht es sowas wie einen "Mädchentag" (Girlsday) an den Hochschulen, damit wir aus unseren schablonierten Berufsvorstellungen herausbrechen. Bewegung gibt es auch hier, wie ich unlängst mit Freuden erfahren habe.
Ich weiss nun wirklich nicht, wozu diese ganze Aufregung gut sein soll (?).
In der Bibel stehen gewaltige und vordergründig recht gewalttätige Stellen. Da kommen wir nicht drumherum, das auch anzuschauen, welche Aussagen damit verbunden sind. Wohlgemerkt, damit beschäftigen sich zahlreiche, nicht wenige Exegeten. Vor allem im Ersten/Alten Testament treffen wir auf derartige Stellen, die heutzutage schwer zu vermitteln sind, jedoch immer im Zusammenhang mit der Zeit gesehen werden sollten.
Die Bibel ist ja auch Chronik.
Die Befürchtungen von Frau Motschmann teile ich nicht. Momentan warten weitaus grössere Aufgaben darauf, erkannt und angegangen zu werden. In Europa wird es kein Zurück mehr geben, wo Frauen unter Tüchern wie Mauern verschwinden, ihnen Rechte entzogen und so die Welt aufgeteilt wird. Auch halte ich es für ein grosses Vorurteil und es ist ein Vorurteil, daß muslimische Frauen derart passiv seien und sich auf das häusliche Milieu beschränken.
Zahlreiche, erfolgreiche Frauen, welche sich in der Wirtschaft als Unternehmerinnen, Professorinnen, Rechtsanwältinnen, Künstlerinnen bewähren und durchsetzen, dokumentieren eine ganz andere Wirklichkeit muslimischer Frauen. Weiter so, meine lieben Schwestern, auch in unserer "Fraktion" hört die Arbeit noch lange nicht auf. Anscheinend braucht es sowas wie einen "Mädchentag" (Girlsday) an den Hochschulen, damit wir aus unseren schablonierten Berufsvorstellungen herausbrechen. Bewegung gibt es auch hier, wie ich unlängst mit Freuden erfahren habe.
Ich weiss nun wirklich nicht, wozu diese ganze Aufregung gut sein soll (?).