17-06-2009, 08:02
Nochmals für Petronius: Nonnen tragen ...
1. kein Kopftuch!
2. Gehört die Kopfbekleidung zum gesamten Ornat (und es gibt Orden ohne jegliches Unterscheidungsmerkmal, sie tragen im Beruf usw. herkömmliche, einfache Kleidung).
3. Ähnlich der Kopfbedeckung orthodoxer Geistlicher, tragen Menschen in geistlichen Berufen(!), diese kennzeichnende Kleidung. Sie alle "bekleiden" ein geistliches Amt, nehmen ihre Berufung wahr und leben in Zölibat. Das Ornat ist Berufkleidung.
4. Gemeinsam ist allen Kleidungssymbolen, daß sie auch Distanz schaffen und abgrenzen (können). Das tun aber auch Kleidungsstücke, die entweder sehr teuer sind (Marken, Designerklamotten) oder billigst von der Stange zu haben sind. Viele Berufe sind an ihrer bestimmten "Berufskleidung" schon rein visuell zu erkennen. (Semiotik, Soziologie der Kleidung)
***
5. Die Kritik am Kopftuch darf sein, da das Tragen des Kopftuches zu einem weitaus grösseren System gehört und das wird hinterfragt, nämlich, daß dahinter 'eine Asymmetrie der Geschlechter' steckt.
7. Auch Geistliche - Nonnen wie Mönche usw... - werden von Kritiken nicht verschont.
6. Kritik (Hinterfragen) bedeutet nicht gleichermaßen, daß es an der Akzeptanz gegenüber einer Person (Gruppe ect.) fehlt. Dabei spielen Takt und Stil eine grosse Rolle.
1. kein Kopftuch!
2. Gehört die Kopfbekleidung zum gesamten Ornat (und es gibt Orden ohne jegliches Unterscheidungsmerkmal, sie tragen im Beruf usw. herkömmliche, einfache Kleidung).
3. Ähnlich der Kopfbedeckung orthodoxer Geistlicher, tragen Menschen in geistlichen Berufen(!), diese kennzeichnende Kleidung. Sie alle "bekleiden" ein geistliches Amt, nehmen ihre Berufung wahr und leben in Zölibat. Das Ornat ist Berufkleidung.
4. Gemeinsam ist allen Kleidungssymbolen, daß sie auch Distanz schaffen und abgrenzen (können). Das tun aber auch Kleidungsstücke, die entweder sehr teuer sind (Marken, Designerklamotten) oder billigst von der Stange zu haben sind. Viele Berufe sind an ihrer bestimmten "Berufskleidung" schon rein visuell zu erkennen. (Semiotik, Soziologie der Kleidung)
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5. Die Kritik am Kopftuch darf sein, da das Tragen des Kopftuches zu einem weitaus grösseren System gehört und das wird hinterfragt, nämlich, daß dahinter 'eine Asymmetrie der Geschlechter' steckt.
7. Auch Geistliche - Nonnen wie Mönche usw... - werden von Kritiken nicht verschont.
6. Kritik (Hinterfragen) bedeutet nicht gleichermaßen, daß es an der Akzeptanz gegenüber einer Person (Gruppe ect.) fehlt. Dabei spielen Takt und Stil eine grosse Rolle.