15-06-2009, 08:11
In den Traditionen der Nonnen, gibt es unterschiedliche Ausformungen des Ornats (Einkleidung). Z.B. tragen bestimmte Nonnen eine Art Kopfbedeckung, die mit einem kleinen oder etwas grössen Schleier versehen ist. Von den Franziskusschwestern kenne ich die eher bescheidene Ausführung der Kopfbedeckung, die aber auch einen praktischen Hintergrund wohl hat. Ausserdem gibt es auch Frauenorden, die keine Kopfbedeckung tragen.
Auch Krankenschwestern trugen noch vor nicht allzu langer Zeit eine Kopfbedeckung (Spezialbegriff fällt mir gerade nicht ein).
Warum Nonnen ihre Haare unter eine Kopfbedeckung verhüllen, hat sehr viele Gründe - traditionelle, praktische ect. Sie werden deshalb nicht kritisiert, da Nonnen sich einer Gemeinschaft verpflichten, ihre Zugehörigkeit zu dieser Gemeinschaft auch äusserlich demonstrieren. Der Polizeibeamte trägt seinen Polizeihut, eine Kopfbedeckung, die zu seinen äusseren Erkennungsmerkmalen gehört. Hier sehe ich gewissen Parallelen. Kleidung hat auch immer einen psychologischen Effekt und Ausgangspunkt.
Nonnen verhüllen nicht ihr(en) Haar/Kopf des Geschlechtes wegen, sondern der Hingabe, der Demut wegen und der bestimmten Kleiderordnung des betreffenden Ordens.
Muslima verhüllen ihre Haare bzw. den Kopfbereich doch wohl eher der Geschlechtlichkeit wegen, eine Kopfbedeckung bzw. Verhüllung, die je nach Tradition des betreffenden Herkunftslandes variieren kann. Hier wird der weibliche Mensch des Geschlechtes wegen verhüllt. Das ist der Kritikpunkt. Bei Nonnen hat das einen anderen Hintergrund, wie schon erwähnt.
Die Kritik richtet sich an die diskriminierende Haltung den Frauen gegenüber, die sich den männlichen Vorstellungen unterwerfen müssen.
Auch Krankenschwestern trugen noch vor nicht allzu langer Zeit eine Kopfbedeckung (Spezialbegriff fällt mir gerade nicht ein).
Warum Nonnen ihre Haare unter eine Kopfbedeckung verhüllen, hat sehr viele Gründe - traditionelle, praktische ect. Sie werden deshalb nicht kritisiert, da Nonnen sich einer Gemeinschaft verpflichten, ihre Zugehörigkeit zu dieser Gemeinschaft auch äusserlich demonstrieren. Der Polizeibeamte trägt seinen Polizeihut, eine Kopfbedeckung, die zu seinen äusseren Erkennungsmerkmalen gehört. Hier sehe ich gewissen Parallelen. Kleidung hat auch immer einen psychologischen Effekt und Ausgangspunkt.
Nonnen verhüllen nicht ihr(en) Haar/Kopf des Geschlechtes wegen, sondern der Hingabe, der Demut wegen und der bestimmten Kleiderordnung des betreffenden Ordens.
Muslima verhüllen ihre Haare bzw. den Kopfbereich doch wohl eher der Geschlechtlichkeit wegen, eine Kopfbedeckung bzw. Verhüllung, die je nach Tradition des betreffenden Herkunftslandes variieren kann. Hier wird der weibliche Mensch des Geschlechtes wegen verhüllt. Das ist der Kritikpunkt. Bei Nonnen hat das einen anderen Hintergrund, wie schon erwähnt.
Die Kritik richtet sich an die diskriminierende Haltung den Frauen gegenüber, die sich den männlichen Vorstellungen unterwerfen müssen.