14-05-2009, 09:59
(13-05-2009, 22:33)Ekkard schrieb: Nun ja, lieber Nichtgläubiger, so einfach ist das mit der von dir angeforderten Logik nicht. "Geist" ist zunächst etwas Menschliches und hat viel damit zu tun, dass wir einfach leben wollen und, wenn es geht, "gut". Es ist also recht unerheblich, ob ich von einer Verantwortung vor Gott, oder vor dem allgemein Menschlichen, der Natur oder vor irgendeiner sonstigen moralischen Instanz spreche. Wichtig ist nicht die Frage nach Gott (eine Instanz, die dies alles zusammen fasst), sondern die nach uns selbst als verantwortliches Individuum. Sprinkledwords hat Recht, mit seiner/ihrer Frage
das versteh ich jetzt nicht. wenn nicht die verantwortung vor gott wichtig ist, "sondern die nach uns selbst als verantwortliches Individuum" - dann ist es doch gerade nicht "unerheblich, ob ich von einer Verantwortung vor Gott, oder vor dem allgemein Menschlichen, der Natur oder vor irgendeiner sonstigen moralischen Instanz spreche" - sondern im gegenteil die "sonstigen moralische Instanz" eigeninteresse erheblich, und der rest (inkl. sprinkledwords verantwortung vor gott) unerheblich
mir erscheint deine aussage widersprüchlich
(13-05-2009, 22:33)Ekkard schrieb: Diese hat entschieden damit zu tun, welchen Preis wir für massenhafte, äußerliche Veränderungen bereit sind zu bezahlen (im übertragenen, wie im direkten Sinn). Ist der Zeitgeschmack nach gerader Nase, anliegenden Ohren, kurzen / langen Beinen, kleinen Füßen oder großen Brüsten den hohen Preis wert? Was, wenn ich mit 60 Jahren auf meinen verkürzten Füßen (Beispiel) nicht mehr richtig gehen kann, die ich mir als Teenager habe verkleinern lassen?
was hat diese rein utilitaristische wertung damit zu tun, ob "Gott damit einverstanden" wäre?