Moin,
über den theologischen Hintergrund der Mormonen kann man sicher trefflich streiten. Er ist meiner Meinung nach weder glaubwürdiger noch unglaubwürdiger als viele andere Fassungen, die nicht mit dem Label 'Sekte' belegt werden.
Ich habe Mormonen zu Schulzeiten kennen Gelernt (ist also schon ein Weilchen her). Zu meiner christlichen Zeit (bin ja heute keiner mehr) haben wir in unserem Hauskreis auch mal Mormonen eingeladen, um mit Ihnen zu diskutieren.
Zum zweiten zuerst: Diese Diskussion im Hauskreis war sehr unfruchtbar. Die mormonischen Missionare sind sehr geschult und nicht an einem Dialog interessiert sondenr nur an der Verkündung Ihrer Botschaft. Das war für uns nicht besonders interessant. Insbesondere da eine offene Diskussion mehr oder weniger von Ihnen abgelehnt wurde.
Die privaten Kontakte zu Schulzeiten gestalteten sich hingegen erfreulicher. Ich erlebte offene, auch glaubensoffene Menschen, die einer sehr friedlichen religiössen Überzeugung sehr ernsthaft nachgingen.
Zum Sektencharakter: Ein Mitschüler kam aus einer mormonischen Familie und wollte mit dem Glauben nichts zu tun haben. Es gab meines Wissens kaum Probleme für ihn, sich von der Gemeinschaft in Frieden zu lösen. Was aus meiner Sicht gegen den Sektenbegriff in diesem Zusammenhang steht.
Ob diie Mormonen Christen sind, darüber muss jeder selbbst entscheiden. 'Sekte' im negativen Sinne würde ich sie nicht bezeichnen, eher als Glaubensgemeinschaft.
Der starke Missionierungszwang stimmt, aber im Gegensatz zu einigen anderen Gemeinschaften (nicht wahr, jam?) tun sie es offen und klar. Mormonen auf Missionstour erkennt man schon am Äußeren auf mehrere hundert Meter (Anzug, Namensschild, etc.).
Du solltest Dir darüber klar sein, dass sie Dich zwingend missionieren wollen.
Bewahr Dir also Deinen Verstand und Deine Kritikfähigkeit, wenn Du Dich näher mit Ihnen beschäftigst, wogegen meiner Ansicht nach aber nichts spricht.
Tschüss
Jörg
über den theologischen Hintergrund der Mormonen kann man sicher trefflich streiten. Er ist meiner Meinung nach weder glaubwürdiger noch unglaubwürdiger als viele andere Fassungen, die nicht mit dem Label 'Sekte' belegt werden.
Ich habe Mormonen zu Schulzeiten kennen Gelernt (ist also schon ein Weilchen her). Zu meiner christlichen Zeit (bin ja heute keiner mehr) haben wir in unserem Hauskreis auch mal Mormonen eingeladen, um mit Ihnen zu diskutieren.
Zum zweiten zuerst: Diese Diskussion im Hauskreis war sehr unfruchtbar. Die mormonischen Missionare sind sehr geschult und nicht an einem Dialog interessiert sondenr nur an der Verkündung Ihrer Botschaft. Das war für uns nicht besonders interessant. Insbesondere da eine offene Diskussion mehr oder weniger von Ihnen abgelehnt wurde.
Die privaten Kontakte zu Schulzeiten gestalteten sich hingegen erfreulicher. Ich erlebte offene, auch glaubensoffene Menschen, die einer sehr friedlichen religiössen Überzeugung sehr ernsthaft nachgingen.
Zum Sektencharakter: Ein Mitschüler kam aus einer mormonischen Familie und wollte mit dem Glauben nichts zu tun haben. Es gab meines Wissens kaum Probleme für ihn, sich von der Gemeinschaft in Frieden zu lösen. Was aus meiner Sicht gegen den Sektenbegriff in diesem Zusammenhang steht.
Ob diie Mormonen Christen sind, darüber muss jeder selbbst entscheiden. 'Sekte' im negativen Sinne würde ich sie nicht bezeichnen, eher als Glaubensgemeinschaft.
Der starke Missionierungszwang stimmt, aber im Gegensatz zu einigen anderen Gemeinschaften (nicht wahr, jam?) tun sie es offen und klar. Mormonen auf Missionstour erkennt man schon am Äußeren auf mehrere hundert Meter (Anzug, Namensschild, etc.).
Du solltest Dir darüber klar sein, dass sie Dich zwingend missionieren wollen.
Bewahr Dir also Deinen Verstand und Deine Kritikfähigkeit, wenn Du Dich näher mit Ihnen beschäftigst, wogegen meiner Ansicht nach aber nichts spricht.
Tschüss
Jörg

