Als der Farmersohn Joseph Smith seine erste Erscheinung hatte, war er 14 Jahre alt, so hat er später berichtet. Gott selbst und Christus wären ihm erschienen und hätten ihm verboten, sich einer Kirche anzuschließen. Alle Kirchen seien im Irrtum, wurde ihm offenbart.
Danach erschienen ihm Engel, Apostel und eine Reihe anderer biblischer Gestalten. Alle Erscheinungen waren mit "himmlischen Weisungen" verbunden, die die "Wiederherstellung" der wahren Kirche forderten.
Eine der zentralen Glaubenswahrheiten ist den Mormonen die Geschichte von der Auffindung des Buches Mormon. Diese Geschichte ist eine Story der ganz besonderen Art. Smith berichtete, ihm sei im Herbst 1823 ein Engel namens Moroni erschienen. Dieser Engel Moroni zeigte ihm eine Schatztruhe, die unter einem Hügel vergraben war. Die Truhe war mit ägyptischen Schriftzeichen versehen. In der Truhe befand sich das Buch Mormon und eine Prophetenbrille, mit der er die für ihn fremdartigen Schriftzeichen des Buches lesen und übersetzen konnte.
Das Buch Mormon berichtet von einem heiligen Volk, das im 6. Jh vChr aus Israel ausgewandert und dem später der auferstandene Christus erschienen ist. Christus war der Lehrer dieses Volkes und stattete es mit der Wahrheit aus. Etwa 400 Jahre später hatte sich dieses Volk in einem Bruderkrieg selbst vernichtet. Alle von Christus verkündeten Wahrheiten wurden von einem Propheten namens Mormon niedergeschrieben und zu einem Buch gefasst. Dieses Buch, das Smith behauptet, wiederentdeckt zu haben, sei die einzige Kunde von dem heiligen Volk und von der Wahrheit Christi.
Das Buch Mormon gilt den Mormonen als die zentrale heilige Schrift. Die Bibel gilt nur, wenn sie dem Inhalt des Buches Mormon nicht entgegensteht.
Unangenehm an der Mormonen-Gemeinschaft ist, dass sie einen überstarken Drang zur Mission hat. Ein zweijähriger, unentgeltlicher Missionsdienst ist für männliche Mitglieder der Gemeinschaft eine Verpflichtung, der sich diese nicht leicht entziehen können.
MfG E.
Danach erschienen ihm Engel, Apostel und eine Reihe anderer biblischer Gestalten. Alle Erscheinungen waren mit "himmlischen Weisungen" verbunden, die die "Wiederherstellung" der wahren Kirche forderten.
Eine der zentralen Glaubenswahrheiten ist den Mormonen die Geschichte von der Auffindung des Buches Mormon. Diese Geschichte ist eine Story der ganz besonderen Art. Smith berichtete, ihm sei im Herbst 1823 ein Engel namens Moroni erschienen. Dieser Engel Moroni zeigte ihm eine Schatztruhe, die unter einem Hügel vergraben war. Die Truhe war mit ägyptischen Schriftzeichen versehen. In der Truhe befand sich das Buch Mormon und eine Prophetenbrille, mit der er die für ihn fremdartigen Schriftzeichen des Buches lesen und übersetzen konnte.
Das Buch Mormon berichtet von einem heiligen Volk, das im 6. Jh vChr aus Israel ausgewandert und dem später der auferstandene Christus erschienen ist. Christus war der Lehrer dieses Volkes und stattete es mit der Wahrheit aus. Etwa 400 Jahre später hatte sich dieses Volk in einem Bruderkrieg selbst vernichtet. Alle von Christus verkündeten Wahrheiten wurden von einem Propheten namens Mormon niedergeschrieben und zu einem Buch gefasst. Dieses Buch, das Smith behauptet, wiederentdeckt zu haben, sei die einzige Kunde von dem heiligen Volk und von der Wahrheit Christi.
Das Buch Mormon gilt den Mormonen als die zentrale heilige Schrift. Die Bibel gilt nur, wenn sie dem Inhalt des Buches Mormon nicht entgegensteht.
Unangenehm an der Mormonen-Gemeinschaft ist, dass sie einen überstarken Drang zur Mission hat. Ein zweijähriger, unentgeltlicher Missionsdienst ist für männliche Mitglieder der Gemeinschaft eine Verpflichtung, der sich diese nicht leicht entziehen können.
MfG E.
MfG B.

