25-01-2009, 07:03
Hallo, BINAVEXADE :)
Hast Du gesehen, ganz oben in der Liste der Beitraege fuer diese Abteilung, da steht schon etwas ueber Begriffs-Bestimmungen. Da ist auch, etwas kuerzer, beschrieben, dass "Djihad" so etwas wie "hoechste Anstrengung" bedeute, also unspezifisch gemeint, sei es, man reisst sich mal wieder so richtig am Riemenn, um ein guter Glaebender zu werden, der seine Gebete erbringt, 5 mal am Tag, das einemal mit den Gemeindebruedern zusammen - und dass man den Armen aufhilft durch Abgeben, wovon man noch etwas hat - oder einen geld-werten Hilfdienst wie Kranke-Versorgen, Pflegen, Waisen aufnehmen, nehm ich mal an, etc
- oder man macht sich auf den Weg der Hadsch, oder man geht sein Leben durch, ob man auch gerecht ist, die Reinheit einhaelt, sich des Rausches enthaelt, sich fernhaelt von Geschaeften, die an irgendeinem Ende mit Wein-Produktion oder anderem Verbotenen zu tun haben, Bruedern ohne Zinsen leiht, was sie brauchen, falls man soviel selber hat - sich richtig auch Zeit nimmt, sein eignes Leben und sein Gefuehls-Leben zu pruefen, angesichts G0TTES, ALLAHS, Dessen Erbarmen auch etwas von einem zu erwarten - Ergebenheit dem gegenueber, wohin ER einen nun fuehrte.
Gewiss ist das der groessere Djihad, sich selbst zu ueberwinden, sich klar zu machen, dass wir nach diesem eben, dessen Laenge nur ER bestimmte, vor IHN treten und Rechenschaft ablegen muessen, duerfen, ob wir wirklich getreu und ueberzeugend leben, sodass auch andere meinen G0TT gerne kennen moegen.
Bisher ging noch keiner auf Deinen Artikel direkt ein. Vermutlich warten wir, dass Du uns sagst, warum Du uns einen ganzen Artikel spendiert hast
- gibt es dazu eine Frage oder ein Angebot Deinerseits, mit uns darueber zu sprechen, etwa ob in unseren Religionen etwas Vergleichbares besteht?
Der Artikel deutet an, dass der Islam eigentlich sehr erzieherisch ist, bedenkt man "die Letzten Dinge" - erwaehnt aber fuer meinen Geschmack zu viel das Kaempfen, nachdem man angegriffen wurde - "mit allen Mitteln"
- tja, wenn ich so nachdenke
- als mir meine Religion bekannt gemacht wurde, da erfuhr ich auch frueh, dass es nicht unbedingt jeder lieben wird, also, dass Probleme durch andere mit anderen Einstellungen kommen koennen, es seien auch immer mal wieder solche Situationen eingetreten - und dass es schwierig sein kann, dann getreu zu bleiben, selbst dann die Gebote zu achten, geduldig, freundlich und hilfsbereit zu jedermann, der es braucht oder nicht braucht, und ich duerfte vertrauen, G0TT ist dabei. ER hoere mir immer zu.
Dein Artikel irritiert mich, genauer gesagt - die andern hier auch?
Prof.Dr.Mahmoud Zakzouk spricht da von internationalen Massenmedien, die fuer seinen Geschmack den Muslim fuer zu kriegerisch hinstellen.
Ich denk mal, das liegt nicht daran, dass die von sich aus nach Themen und Beispielen suchen, sondern dass andere in letzter Zeit immer das Gespraech darueber wollen, warum da gerade mal wieder eine bewaffnete Ausseinandersetzung mit Muslimen ist, er wirbt dafuer, auf all die genannten Punkte zu achten, die dem Muslim im Fall eines "kleinen" Djihad geboten wurden.
Da koennte jeder von unseren Konfessionen nun ja auch seine Gebote hervorholen, die gut klingen, aber schwer von aussen verifizierbar sind, ob wir sie auch alle halten. Uns hilft es nicht, das zu wissen, aber seit Jahren mit den Nachrichten ueber Radikalinskis zu leben, die immer laut schreien, sie seien die Muslime.
Solche Artikel klingen etwas danach, als haetten die "Tuerken vor Wien" dort nur Kaffee-Buden mitgebracht gehabt.
Mir kommt auch der Gedanke, dass es etwas geben muss, das andere Leute nicht ueberzeugt, dass es immerzu wieder nur um die Verteidigung einer sanft und liebenswuerdig G0TT ergebenen Lebensweise geht.
Also vielleicht erklaer uns doch mal, was Du mit diesem Artikel von uns im Forum moechtest.
mfG WiT
Hast Du gesehen, ganz oben in der Liste der Beitraege fuer diese Abteilung, da steht schon etwas ueber Begriffs-Bestimmungen. Da ist auch, etwas kuerzer, beschrieben, dass "Djihad" so etwas wie "hoechste Anstrengung" bedeute, also unspezifisch gemeint, sei es, man reisst sich mal wieder so richtig am Riemenn, um ein guter Glaebender zu werden, der seine Gebete erbringt, 5 mal am Tag, das einemal mit den Gemeindebruedern zusammen - und dass man den Armen aufhilft durch Abgeben, wovon man noch etwas hat - oder einen geld-werten Hilfdienst wie Kranke-Versorgen, Pflegen, Waisen aufnehmen, nehm ich mal an, etc
- oder man macht sich auf den Weg der Hadsch, oder man geht sein Leben durch, ob man auch gerecht ist, die Reinheit einhaelt, sich des Rausches enthaelt, sich fernhaelt von Geschaeften, die an irgendeinem Ende mit Wein-Produktion oder anderem Verbotenen zu tun haben, Bruedern ohne Zinsen leiht, was sie brauchen, falls man soviel selber hat - sich richtig auch Zeit nimmt, sein eignes Leben und sein Gefuehls-Leben zu pruefen, angesichts G0TTES, ALLAHS, Dessen Erbarmen auch etwas von einem zu erwarten - Ergebenheit dem gegenueber, wohin ER einen nun fuehrte.
Gewiss ist das der groessere Djihad, sich selbst zu ueberwinden, sich klar zu machen, dass wir nach diesem eben, dessen Laenge nur ER bestimmte, vor IHN treten und Rechenschaft ablegen muessen, duerfen, ob wir wirklich getreu und ueberzeugend leben, sodass auch andere meinen G0TT gerne kennen moegen.
Bisher ging noch keiner auf Deinen Artikel direkt ein. Vermutlich warten wir, dass Du uns sagst, warum Du uns einen ganzen Artikel spendiert hast
- gibt es dazu eine Frage oder ein Angebot Deinerseits, mit uns darueber zu sprechen, etwa ob in unseren Religionen etwas Vergleichbares besteht?
Der Artikel deutet an, dass der Islam eigentlich sehr erzieherisch ist, bedenkt man "die Letzten Dinge" - erwaehnt aber fuer meinen Geschmack zu viel das Kaempfen, nachdem man angegriffen wurde - "mit allen Mitteln"
- tja, wenn ich so nachdenke
- als mir meine Religion bekannt gemacht wurde, da erfuhr ich auch frueh, dass es nicht unbedingt jeder lieben wird, also, dass Probleme durch andere mit anderen Einstellungen kommen koennen, es seien auch immer mal wieder solche Situationen eingetreten - und dass es schwierig sein kann, dann getreu zu bleiben, selbst dann die Gebote zu achten, geduldig, freundlich und hilfsbereit zu jedermann, der es braucht oder nicht braucht, und ich duerfte vertrauen, G0TT ist dabei. ER hoere mir immer zu.
Dein Artikel irritiert mich, genauer gesagt - die andern hier auch?
Prof.Dr.Mahmoud Zakzouk spricht da von internationalen Massenmedien, die fuer seinen Geschmack den Muslim fuer zu kriegerisch hinstellen.
Ich denk mal, das liegt nicht daran, dass die von sich aus nach Themen und Beispielen suchen, sondern dass andere in letzter Zeit immer das Gespraech darueber wollen, warum da gerade mal wieder eine bewaffnete Ausseinandersetzung mit Muslimen ist, er wirbt dafuer, auf all die genannten Punkte zu achten, die dem Muslim im Fall eines "kleinen" Djihad geboten wurden.
Da koennte jeder von unseren Konfessionen nun ja auch seine Gebote hervorholen, die gut klingen, aber schwer von aussen verifizierbar sind, ob wir sie auch alle halten. Uns hilft es nicht, das zu wissen, aber seit Jahren mit den Nachrichten ueber Radikalinskis zu leben, die immer laut schreien, sie seien die Muslime.
Solche Artikel klingen etwas danach, als haetten die "Tuerken vor Wien" dort nur Kaffee-Buden mitgebracht gehabt.
Mir kommt auch der Gedanke, dass es etwas geben muss, das andere Leute nicht ueberzeugt, dass es immerzu wieder nur um die Verteidigung einer sanft und liebenswuerdig G0TT ergebenen Lebensweise geht.
Also vielleicht erklaer uns doch mal, was Du mit diesem Artikel von uns im Forum moechtest.
mfG WiT