03-01-2009, 13:20
(02-01-2009, 10:46)Marlene schrieb: Die guten Wünsche sind - den Umständen und argen Zuständen rund um den Globus zum Trotz - eine Grundvoraussetzung dessen, was wir Zuneigung/Zuwendung nennen könn(t)en.Das wage ich eben zu bezweifeln. Die datumsgebundenen "guten" Wünsche scheinen mir viel häufiger Ersatzhandlung, Ausflucht ... Oberflächlichkeit - Indiz genau für das FEHLEN echter Zuwendung, Nähe, Respektes, echter Emphatie.
(02-01-2009, 10:46)Marlene schrieb: Unrecht und Morden - z. B. im Gaza-Streifen hüben wie drüben - zu benennen, der Not einen Namen zu geben und zu handeln. Auch der Hunger hat Ursachen und Verursacher.Frieden braucht Grundlagen, Gesundheit und Ernährung ebenfalls. WIR haben erst einmal zu lernen, wo WIR selbst schuldig werden an Gewalt und Hunger in der Welt durch UNSER Leben ... und unser Nix-Tun und wohlfeiles Palaver selbst Verursacher werden.
Schön, wie Du das Benennen anmahnst: WIE benennst DU denn die Vorgänge in Nahost? Und WAS tust DU zur Veränderung? Mit Sprüchen und Wünschen ist gar nichts ausgerichtet.
In soweit: A gitn Rosh = einen guten Anfang für 2009!
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)
Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!