03-10-2008, 19:35
(03-10-2008, 19:15)Petrus schrieb: Aber, lieber edt,
derjenige verlangt doch auch Unmögliches, nämlich, dass seine Existenz-Aussage ("Ist-Aussage") von mir sofort anerkannt und bejaht wird. Wenn er beim "Ich glaube, dass Gott ist" bleibt, ist das für mich offen und völlig okay. Wenn er aber sagt "Gott ist", so drückt er damit einen FAKT aus, da diese Aussage allgemeingültig ist. Soll ich nur, um IHN vor der Unmöglichkeit eines Beweises zu bewahren, MIR die Unmöglichkeit zumuten, dass ich eine Fakt-Aussage, die ich für falsch halte, akzeptiere? Das kann es ja wohl nicht sein.
Petrus,
ich glaube wir reden aus unterschiedlichen Perspektiven.
Aber so wie du es sagst, hast du natürlich recht.