26-09-2008, 09:26
(26-09-2008, 09:10)qilin schrieb: Wenn man in jedem dieser Fälle den Maßstab anlegen wollte, dass der Zitierende
gefälligst einwandfrei zu belegen habe, dass das Zitat tatsächlich so gefallen ist und
auch mit dem Zusammenhang nicht kollidiert, weil vielleicht jemand der Meinung ist,
dass der Zitierte 'jemand ist, der so etwas nicht gesagt haben könnte', dann könnten
wir das Diskutieren hier aufgeben.
Lieber qilin,
ich bin der Meinung, dass jemand, der einen christlichen Autor zitiert, um irgendeine atheistische Aussage zu bekräftigen, dies tatsächlich zu tun hat. Hier geht es nicht um irgendeine nebensächliche Aussage, hier geht es darum, dass R. mit dieser Aussage versucht, zu "beweisen", dass selbst Christen nicht an Gott glauben (was ja durchaus sein kann!), und das auch noch mittels eines Zitates einer "Ikone" des christlichen 20. Jahrhunderts. Da müssen meiner Meinung nach in der Tat höhere Massstäbe angelegt werden. Anderenfalls schliesse ich aus solchem Vorgehen einfach nur Polemik und Provokation, aber keine "Diskussion",
findet
Petrus