17-08-2008, 21:02
Ich halte die Darstellung der ausgestandenen Todesängste für eine lohnende und dankenswerte Aktion. Mich erschüttert dabei folgende Aussage:
Die simple Antwort wird vielen Moralaposteln und "Erziehern" nicht schmecken: Du sollst eine an die gute Kultur angepasste Persönlichkeit werden.
Mit dem christlichen Gottesreich oder dem muslimischen Paradies hat dieses mangels realer Information nichts, aber auch gar nichts zu tun - allenfalls spekulativ = irreal! Es sind Drohszenarien, die jeder physischen Grundlage entbehren.
Werdet gute Menschen um Euch und Eurer Nachbarn willen, aber nicht, weil ihr die Hölle fürchtet! Lernt das Leben kennen und lieben und feiert euer Dasein. Fürchten ist etwas für Kleingeister, Erbsenzähler und Droh-Erzieher.
Die Tiefe dieser Welt ist Heimat auch in Grenzsituationen wie Sterben und Geborenwerden. Wir kommen aus jener Milliarde Jahren, die das Leben auf Erden besteht und werden darin vorkommen, solange der Ewige unser Universum trägt.
Dein zitierter Schluss-Spruch, Wojciech, passt wunderbar zu diesem Zusammenhang.
(17-08-2008, 15:33)wojciech schrieb: Ich kann mich nicht auf ein "glückliches Danach" freuen weil ich mir absolut nicht sicher sein kann wie das für mich ausgeht, egal welche Mühe ich mir auch mache um "anständig" zu sein und "Gottgefällig", ich mache wahrscheinlich immer mehr falsch als richtig und gut.Ich glaube, dass diese (uralte) Verhaltens-/Ergehens-Philosophie ausgesprochen schädlich ist und im Übrigen leicht durchschaubar. "Gottgefällig" zu leben, ist eine Zielvorstellung der Sozialisation (Erziehung, Einfügen in die Kultur). "Himmel und Hölle" gehören in dasselbe Schema: hier gut = erstrebenswert, dort böse = verworfen sein. Was soll das?
Die simple Antwort wird vielen Moralaposteln und "Erziehern" nicht schmecken: Du sollst eine an die gute Kultur angepasste Persönlichkeit werden.
Mit dem christlichen Gottesreich oder dem muslimischen Paradies hat dieses mangels realer Information nichts, aber auch gar nichts zu tun - allenfalls spekulativ = irreal! Es sind Drohszenarien, die jeder physischen Grundlage entbehren.
Werdet gute Menschen um Euch und Eurer Nachbarn willen, aber nicht, weil ihr die Hölle fürchtet! Lernt das Leben kennen und lieben und feiert euer Dasein. Fürchten ist etwas für Kleingeister, Erbsenzähler und Droh-Erzieher.
Die Tiefe dieser Welt ist Heimat auch in Grenzsituationen wie Sterben und Geborenwerden. Wir kommen aus jener Milliarde Jahren, die das Leben auf Erden besteht und werden darin vorkommen, solange der Ewige unser Universum trägt.
Dein zitierter Schluss-Spruch, Wojciech, passt wunderbar zu diesem Zusammenhang.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard