24-07-2008, 18:07
Hallo Karla!
Karla schrieb:die allerwenigsten Menschen sind überhaupt fähig dazu.Das ist ein Irrtum, jeder Mensch ist dazu fähig, denn es ist eines dieser elementaren Empfindungen wie auch das Gegenstück: die Liebe. Das ist so alt wie die Menschheit und reicht weit über die Zeit der Kultivierung des Menschen hinaus. Auch Lucy wusste schon was Liebe und Hass sind. Sie muss es gewusst haben, denn das war für ihr Überleben damals von existenzieller Bedeutung.
Karla schrieb:In der Regel dümpelt die Skala der Emotionen ja doch mehr in der Mitte rum.Das ist ein kulturelles Ergebnis; die meisten Menschen haben gelernt ihre Empfindungen zu beherrschen, zu kanalisieren oder sonst wie zu kontrollieren. Manchmal jedoch sehen wir sie, diese »elementare Gewalt«, wie André Glucksmann das nennt.
Karla schrieb:Andauernd das Wort "Hass" aufzufahren, scheint mir oft ein Ausdruck des Bedürfnisses, selbigen entweder erst einmal zu schüren oder aber dadurch Kritik mundtot zu bekommen.Noch eine »Keule« ? In der Sache scheinst du keine Argumente zu haben, so antwortest du mit einer Unterstellung: Hass zu schüren. Kritik mundtot machen ? Welche Kritik ? Wessen Kritik ? Bedauerlicherweise erwähnst du es nicht. Wie du unschwer erkennen kannst bin ich mir keineswegs sicher in meiner Argumentation.
Karla schrieb:So wird mir in fundamentalchristlichen Foren Christenhass unterstellt, wenn ich aufweise, wie gefährlich das ständige Reden über Hölle ist. Mit dem Stigma "Christenhass" kann man nämlich meine posts"editieren".Ich habe lediglich vom Motiv gesprochen. Ansonsten stehe ich dem relativ ohnmächtig gegenüber und da bin ich wohl nicht die einzige...