02-07-2008, 06:17
Sorry Ekkard, aber du machst hier den gleichen Fehler, den viele wissenschaftlich orientierte Menschen machen: Du zitierst mich zwar mit diversen Sichtweisen, gehst aber nur sekundär bis gar nicht auf meine eigentliche Frage ein. Ich habe diese doch recht einfache Frage in den letzten Jahren nämlich oft gestellt und blieb entweder auf ihr sitzen oder bekam dann eben solches Diskussionsmaterial
Ist das eine Umschreibung von: Man glaubt, weil man es nicht besser kennt ? Ich würde hierbei nicht unbedingt sagen, das ich primär auf meine Gefühle setzte, da ich auch versuche rationell zu bleiben. Würde ich rein nach Gefühlen handeln, würde ich hier wohl hier nicht sein und mich mit sowas beschäftigen
Auch hier wieder: Keine klare Aussage was meine Frage betrifft. Das Religionen vor allem auf einer geistigen Ebene arbeiten, während die Wissenschaften es auf einer materiellen tun, das wusste ich bereits. Was da jetzt an meiner Aussage allerdings falsch sein soll verstehe ich dagegen nicht. Denn die "Detailkenntnisse und Vorstellungen" der Wissenschaften beinhalten nun mal keine höhere Macht, sondern ruhen eben auf dieser Basis- Während Religionen, bleiben wir hier bei den westlichen, auf eine zentrale Götterrolle beharren. Oder verstehe ich da etwas fasch ?
Ja. Und deswegen frage ich ja, WIE man diese zielführend anerkennen kann, ohne seine glauben aufgeben zu müssen
Ekkard schrieb:Es gibt eine einfach psychologische Erkenntnis aus jüngerer Zeit: Menschen handeln nicht primär aufgrund von Regeln (oder Schriften) sondern aufgrund ihres Gefühls. Letzteres wird natürlich durch das kulturelle Umfeld konditioniert.
Ist das eine Umschreibung von: Man glaubt, weil man es nicht besser kennt ? Ich würde hierbei nicht unbedingt sagen, das ich primär auf meine Gefühle setzte, da ich auch versuche rationell zu bleiben. Würde ich rein nach Gefühlen handeln, würde ich hier wohl hier nicht sein und mich mit sowas beschäftigen
Ekkard schrieb:Das ist ein immer wieder vorgebrachtes Argument, das falscher kaum sein kann
Auch hier wieder: Keine klare Aussage was meine Frage betrifft. Das Religionen vor allem auf einer geistigen Ebene arbeiten, während die Wissenschaften es auf einer materiellen tun, das wusste ich bereits. Was da jetzt an meiner Aussage allerdings falsch sein soll verstehe ich dagegen nicht. Denn die "Detailkenntnisse und Vorstellungen" der Wissenschaften beinhalten nun mal keine höhere Macht, sondern ruhen eben auf dieser Basis- Während Religionen, bleiben wir hier bei den westlichen, auf eine zentrale Götterrolle beharren. Oder verstehe ich da etwas fasch ?
Ekkard schrieb:Die Wissenschaften als Methodenlehren haben mit dem Glauben (also den Wertvorstellungen) nur soviel gemein, wie man die Methoden als zielführend anerkennt. Mehr nicht.
Ja. Und deswegen frage ich ja, WIE man diese zielführend anerkennen kann, ohne seine glauben aufgeben zu müssen