01-07-2008, 12:23
"Glauben an etwas" ganz allgemein hat ja viele Bedeutungen. Ich kann daran glauben, dass ich mein Abitur schon hinkriegen werde - trotzdem bezeichne ich mich deswegen nicht als "gläubig". Auch nicht, wenn ich daran glaube, dass der Weltfrieden einmal hergestellt werden kann. Obwohl dazu viel Glaube gehört.
Wer sich als "gläubig" bezeichnet, meint damit meist noch nicht einmal nur, dass er an das Göttliche oder an die Anwesenheit eines Gottes glaubt. Wer letzteres tut, bezeichnet sich zumeist auch nicht als "gläubig". Sondern meist meint er damit, dass er an eine ganz bestimmte Form des Göttlichen glaubt. An die christliche Variante, an die katholische Variante, an die adventistische Variante, an die islamische Variante etc.
Und das ist stets ein paar Millimeter entfernt von der Auffassung, man selber habe den richtigien "Glauben", der andere habe den "falschen" Glauben. Man sehe dieses Forum an. Kaum äußert einer seinen Glauben, fallen die anderen Gläubigen über ihn her und machen ihn fertig.
Das scheint das Wesen dieser Art des Glaubens zu sein.
Wer sich als "gläubig" bezeichnet, meint damit meist noch nicht einmal nur, dass er an das Göttliche oder an die Anwesenheit eines Gottes glaubt. Wer letzteres tut, bezeichnet sich zumeist auch nicht als "gläubig". Sondern meist meint er damit, dass er an eine ganz bestimmte Form des Göttlichen glaubt. An die christliche Variante, an die katholische Variante, an die adventistische Variante, an die islamische Variante etc.
Und das ist stets ein paar Millimeter entfernt von der Auffassung, man selber habe den richtigien "Glauben", der andere habe den "falschen" Glauben. Man sehe dieses Forum an. Kaum äußert einer seinen Glauben, fallen die anderen Gläubigen über ihn her und machen ihn fertig.
Das scheint das Wesen dieser Art des Glaubens zu sein.