11-03-2008, 00:20
Hi, Philipp :)
Keine ngst vor dem Tod haben zu muessen, waere schon in sich eine klasse Motivation, meinst Du nicht?
Ganz um die Frage herrum kommt auf die Dauer doch auch kein Mensch, je laenger man lebrt, und es kann sehr frueh zum Anliegen werden, je nachdem, wessen Tod man schon hat aus der Naehe verkraften muessen.
- "voelliger Quatsch" und "niemals einen Hauch von" - das ist doch masslos simplifizierend ausgedrueckt, meine ich. Sollte man nicht tun in einem Gespraech, meine ich. Das Leben besteht aus kleinen Schritten, und die Lehren im Einzelnen, auch das, was ein Prophet zu seiner Zeit in seine Gegenwart hin "wusste", da ist doch massenhaft bei, was immer so stimmt - etwa, dass man armen Schuldnern nicht noch das Bett wegpfaenden darf - ist doch wahr und ausserdem waere es unwirtschaftlich gehandelt, denn der so Verelendete kommt nicht mehr so auf die Bein, jemals diese Schulden abzutragen.
Nimm eine andere Propheten-Mitteilung, dass es zwecklos sei, als Zwergstaat einer Grossmacht allein widerstreben zu wollen. Man hat es auch in unserer Zeit versucht und das Ergebnis war aehnlich.
Ein andermal raet der Prophet, es zu tun und es gelang - auch das hat man zu unsern Zeiten gesehn.
Man muss doch auch bedenken, dass biblische Prophezeiungen doch zunaechst einmal Dokumentationen zu historisch zugleich vorhandenen Gegenwarts-Verhaeltnissen von dem Datum des Propheten sind.
Manchmal hielt sich so ein Dokument, ohne dass sich die Erinnerung hielt, auf was hin das gesagt worden war, weil im Beitext aber vieles stand, was zeitlos richtig ist.
Im Unterschied zu Fritz7 halte ich es fuer sehr relevant und wichtig, dass es historisch besehn normale Menschen sind, Moses, David, Jesus, Mohammed oder wenn man will, Gautama Buddha und Konfuzius.
Es ist nicht noetig, dass jede einzelne Legende dazu gehoerte oder richtig zugeordnet worden ist. Manche umschreiben da mit der Legende eine Erfahrung. Das ist legitim.
Es ist aber noetig, dass da einer real-existiert, um den sich eine Gemeinschaft von Menschen zu einer Gemeinde kristallisiert.
Wenn z.B.mein Vater fiel, eh dass ich geboren war, koennte ich auch nur Ueberlieferungen traiuen, dass es ihn gab, und wie er wohl war. Niemand kann mir beweisen, wie ich ihn finden wuerde, wenn ich irgendwo auf der Strasse diesem Mann begegnen wuerde. - Ist damit dessen Existenz "unwahrscheinlich"?
Was waere daran ein "intellektueller Fehler", wenn es sie einfach gab?
mfG WiT :)
Keine ngst vor dem Tod haben zu muessen, waere schon in sich eine klasse Motivation, meinst Du nicht?
Ganz um die Frage herrum kommt auf die Dauer doch auch kein Mensch, je laenger man lebrt, und es kann sehr frueh zum Anliegen werden, je nachdem, wessen Tod man schon hat aus der Naehe verkraften muessen.
- "voelliger Quatsch" und "niemals einen Hauch von" - das ist doch masslos simplifizierend ausgedrueckt, meine ich. Sollte man nicht tun in einem Gespraech, meine ich. Das Leben besteht aus kleinen Schritten, und die Lehren im Einzelnen, auch das, was ein Prophet zu seiner Zeit in seine Gegenwart hin "wusste", da ist doch massenhaft bei, was immer so stimmt - etwa, dass man armen Schuldnern nicht noch das Bett wegpfaenden darf - ist doch wahr und ausserdem waere es unwirtschaftlich gehandelt, denn der so Verelendete kommt nicht mehr so auf die Bein, jemals diese Schulden abzutragen.
Nimm eine andere Propheten-Mitteilung, dass es zwecklos sei, als Zwergstaat einer Grossmacht allein widerstreben zu wollen. Man hat es auch in unserer Zeit versucht und das Ergebnis war aehnlich.
Ein andermal raet der Prophet, es zu tun und es gelang - auch das hat man zu unsern Zeiten gesehn.
Man muss doch auch bedenken, dass biblische Prophezeiungen doch zunaechst einmal Dokumentationen zu historisch zugleich vorhandenen Gegenwarts-Verhaeltnissen von dem Datum des Propheten sind.
Manchmal hielt sich so ein Dokument, ohne dass sich die Erinnerung hielt, auf was hin das gesagt worden war, weil im Beitext aber vieles stand, was zeitlos richtig ist.
Im Unterschied zu Fritz7 halte ich es fuer sehr relevant und wichtig, dass es historisch besehn normale Menschen sind, Moses, David, Jesus, Mohammed oder wenn man will, Gautama Buddha und Konfuzius.
Es ist nicht noetig, dass jede einzelne Legende dazu gehoerte oder richtig zugeordnet worden ist. Manche umschreiben da mit der Legende eine Erfahrung. Das ist legitim.
Es ist aber noetig, dass da einer real-existiert, um den sich eine Gemeinschaft von Menschen zu einer Gemeinde kristallisiert.
Wenn z.B.mein Vater fiel, eh dass ich geboren war, koennte ich auch nur Ueberlieferungen traiuen, dass es ihn gab, und wie er wohl war. Niemand kann mir beweisen, wie ich ihn finden wuerde, wenn ich irgendwo auf der Strasse diesem Mann begegnen wuerde. - Ist damit dessen Existenz "unwahrscheinlich"?
Was waere daran ein "intellektueller Fehler", wenn es sie einfach gab?
mfG WiT :)