19-12-2007, 16:52
...da gibt`s ja `ne Menge "Stoff" für meinereiner....:
Zunächst mal freue ich mich darüber, ein weiteres Forum gefunden zu haben, in dem offen auch über Kritikpunkte an der Theologie "unserer" Baha`i gepostet werden kann. Und ich freue mich darüber, dass hier Franccesco mitschreibt (und natürlich auch qillin *wink*). Ich kenne seine Seite www.bahai-kritik.ch und habe dort einige Anregungen aufgenommen, die bewirkt haben, dass ich mich zwar nach wie vor als Baha`i bezeichne, jedoch längst nicht mehr alles ungeprüft hinnehme, was so von "unserer Administration" postuliert wurde und wird.
Der Baha`i-Auffassung nach sind alle Bereiche der diesseitigen Welt in Abschnitte, Zyklen unterteilt. Vergleichbar mit den Jahreszeiten haben auch die Religionzeiten ihren Zyklus: den Frühling der Offenbarung, den Sommer der Erblühens, den Herbst der Reife und den Winter des Verfalls. Wir Baha`i befinden uns in der "Frühjahrsperiode", un die ist nicht nur durch die Offenbarung Baha`u`llah`s gekennzeichnet, sondern auch durch unser Bestreben nach geistiger Vervollkommnung. Dabei passieren durchaus "Irrungen und Wirrungen" - niemand ist perfekt, kein Mensch ist vollkommen. Einige dieser "Irrungen und Wirrungen" lassen sich an der Beschneidung der Meinungsfreiheit festmachen - einige Baha`i haben es sich zum Ziel gesetzt, Kritik innerhalb und ausserhalb der Baha`i-Gemeinschaft buchstäblich zu zensieren - andere, erfahrenere Baha`i steuern diesem Kurs entgegen. Wir Baha`i haben zwar den Anspruch eine "Gemeinschaft der Einheit" zu sein, müssen aber noch gewaltige Wege zurücklegen, bis wir tatsächlich eine "Einheit in der Mannigfaltigkeit" nach Baha`u`llah repräsentieren können.
Zunächst mal freue ich mich darüber, ein weiteres Forum gefunden zu haben, in dem offen auch über Kritikpunkte an der Theologie "unserer" Baha`i gepostet werden kann. Und ich freue mich darüber, dass hier Franccesco mitschreibt (und natürlich auch qillin *wink*). Ich kenne seine Seite www.bahai-kritik.ch und habe dort einige Anregungen aufgenommen, die bewirkt haben, dass ich mich zwar nach wie vor als Baha`i bezeichne, jedoch längst nicht mehr alles ungeprüft hinnehme, was so von "unserer Administration" postuliert wurde und wird.
Der Baha`i-Auffassung nach sind alle Bereiche der diesseitigen Welt in Abschnitte, Zyklen unterteilt. Vergleichbar mit den Jahreszeiten haben auch die Religionzeiten ihren Zyklus: den Frühling der Offenbarung, den Sommer der Erblühens, den Herbst der Reife und den Winter des Verfalls. Wir Baha`i befinden uns in der "Frühjahrsperiode", un die ist nicht nur durch die Offenbarung Baha`u`llah`s gekennzeichnet, sondern auch durch unser Bestreben nach geistiger Vervollkommnung. Dabei passieren durchaus "Irrungen und Wirrungen" - niemand ist perfekt, kein Mensch ist vollkommen. Einige dieser "Irrungen und Wirrungen" lassen sich an der Beschneidung der Meinungsfreiheit festmachen - einige Baha`i haben es sich zum Ziel gesetzt, Kritik innerhalb und ausserhalb der Baha`i-Gemeinschaft buchstäblich zu zensieren - andere, erfahrenere Baha`i steuern diesem Kurs entgegen. Wir Baha`i haben zwar den Anspruch eine "Gemeinschaft der Einheit" zu sein, müssen aber noch gewaltige Wege zurücklegen, bis wir tatsächlich eine "Einheit in der Mannigfaltigkeit" nach Baha`u`llah repräsentieren können.