07-08-2025, 20:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-08-2025, 20:35 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Orthographie
)
Armut ist weder ideal noch Selbstzweck. Nehmen wir zum Beispiel die Seligpreisungen bei Lk 6, 20-23. Danach ist Armut eine massive Plage, aber kein Grund zu resignieren. Da man zudem im Gottesreich satt werden wird, kann sich der Trost für die Armen auch nicht aufs Jenseits beziehen, obwohl das vordergründig so aussieht. Auch die anschließenden Weherufe gegen die Reichen zeigen die ganze Diesseitigkeit.
Also ist eine gegenüber der antiken Gegenwartsgesellschaft andere, "bessere" Weltordnung gemeint, in der es weniger oder gar keine Arme geben soll.
Also ist die Armut kein Ideal, und es gibt auch kein Gebot arm zu sein. Allerdings gilt natürlich immer das Gebot der Nächstenliebe, das nicht damit erfüllt wird, dass es wenige Reiche und viele Arme gibt.
Also ist eine gegenüber der antiken Gegenwartsgesellschaft andere, "bessere" Weltordnung gemeint, in der es weniger oder gar keine Arme geben soll.
Also ist die Armut kein Ideal, und es gibt auch kein Gebot arm zu sein. Allerdings gilt natürlich immer das Gebot der Nächstenliebe, das nicht damit erfüllt wird, dass es wenige Reiche und viele Arme gibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard