Ich finde es schon witzig, dass sprachliche Erklaerungsversuche von physikalischen Phaenomenen bei mir oft das Gegenteil von dem bewirken, was sie eigentlich bewirken sollen. Das war schon beim Welle-Teilchen-Dualismus so, wo mir die sprachlichen Bilder, die zur Erklaerung benutzt werden, das Verstaendnis solange erschwerten, bis ich mich endlich von diesen Bildern loeste und die Grundlagen betrachtete. Aehnlich ist das wohl auch hier, auch wenn ich jetzt kein Verstaendnisproblem habe. "Fest" ist doch sowieso eine phaenomenologische Feststellung; es ist ja sogar ein Adjektiv, beschreibt also eine Eigenschaft oder einen Zustand. Vielleicht liegt mein sprachlicher Stolperstein hier einfach daran, dass ich "fest" sowieso als emergent gesehen habe, selbst bei einem atomistischen, teilchenbasierten Materiebegriff, denn auch da war mir das Atom immer als "hauptsaechlich leer" beschrieben im Kopf. Mir fehlte also anscheinend grundsaetzlich das Bild, gegen das argumentiert wird.
Aber das nur am Rande.
Aber das nur am Rande.