16-07-2025, 21:32
Obwohl ich mich schon sehr lange in diesem Themenfeld bewege ist mir folgendes Argument gegen den Materialismus und für Gott erst vor kurzem zum ersten Mal begegnet - oder vielleicht habe ich es auch schon früher mal gehört, aber noch nie so gut ausformuliert und auf den Punkt gebracht.
Das beste Argument gegen die materialistische Weltanschauung ist die Existenz der Ästhetik, der Harmonie und der Schönheit, oder genauer gesagt das menschliche Empfinden für Ästhetik, Harmonie und Schönheit. Denn für diese Dinge gibt es überhaupt keinen evolutionären Nutzen. Nehmen wir das Beispiel einer schönen Landschaft. Es gibt einen evolutionären Nutzen darin, eine Landschaft möglichst genau und weiträumig wahrzunehmen, um Gefahren zu erkennen und Vorteile daraus zu ziehen. Aber für das Wahrnehmen und Empfinden der Schönheit einer Landschaft gibt es keinerlei evolutionären Nutzen - ja, man könnte sogar argumentieren, dass diese Wahrnehmungen vom wesentlichen (im reduktionistischen Sinne) ablenken (nämlich Gefahren und Nutzen) und somit kontra-evolutionär wären.
Das selbe gilt natürlich auch für die Kunst im weitesten Sinne. Alles, was mit Schönheit, Harmonie und Ästhetik zu tun hat hat keinerlei evolutionären Nutzen und wäre somit schon längst aus unserer Wahrnehmung verschwunden, wenn das Universum rein materialistisch und mechanistisch wäre. Insofern ist die Existenz an sich von Ästhetik, Schönheit und Harmonie das beste Argument gegen den Materialismus und darüber hinaus auch für Gott. Denn die Existenz dieser Dinge macht plötzlich Sinn und erklärt sich von selbst, wenn man einen Schöpfergott annimmt, der eine ästhetische, harmonische und schöne Welt erschaffen wollte.
Da ich die hiesigen Forums-Atheisten und Materialisten trotz ihrer meines Erachtens eingeschränkten Weltsicht für sehr intelligent und wortgewandt halte, bin ich schon jetzt gespannt wie ihr das nun wieder aus der Welt argumentieren wollt. Denn ich persönlich - obwohl es mich ja nicht mehr zu bekehren galt - habe noch nie ein besseres Argument gegen den Materialismus und für Gott gehört.
Das beste Argument gegen die materialistische Weltanschauung ist die Existenz der Ästhetik, der Harmonie und der Schönheit, oder genauer gesagt das menschliche Empfinden für Ästhetik, Harmonie und Schönheit. Denn für diese Dinge gibt es überhaupt keinen evolutionären Nutzen. Nehmen wir das Beispiel einer schönen Landschaft. Es gibt einen evolutionären Nutzen darin, eine Landschaft möglichst genau und weiträumig wahrzunehmen, um Gefahren zu erkennen und Vorteile daraus zu ziehen. Aber für das Wahrnehmen und Empfinden der Schönheit einer Landschaft gibt es keinerlei evolutionären Nutzen - ja, man könnte sogar argumentieren, dass diese Wahrnehmungen vom wesentlichen (im reduktionistischen Sinne) ablenken (nämlich Gefahren und Nutzen) und somit kontra-evolutionär wären.
Das selbe gilt natürlich auch für die Kunst im weitesten Sinne. Alles, was mit Schönheit, Harmonie und Ästhetik zu tun hat hat keinerlei evolutionären Nutzen und wäre somit schon längst aus unserer Wahrnehmung verschwunden, wenn das Universum rein materialistisch und mechanistisch wäre. Insofern ist die Existenz an sich von Ästhetik, Schönheit und Harmonie das beste Argument gegen den Materialismus und darüber hinaus auch für Gott. Denn die Existenz dieser Dinge macht plötzlich Sinn und erklärt sich von selbst, wenn man einen Schöpfergott annimmt, der eine ästhetische, harmonische und schöne Welt erschaffen wollte.
Da ich die hiesigen Forums-Atheisten und Materialisten trotz ihrer meines Erachtens eingeschränkten Weltsicht für sehr intelligent und wortgewandt halte, bin ich schon jetzt gespannt wie ihr das nun wieder aus der Welt argumentieren wollt. Denn ich persönlich - obwohl es mich ja nicht mehr zu bekehren galt - habe noch nie ein besseres Argument gegen den Materialismus und für Gott gehört.

