Ob Moses in Priesterseminaren als "literarische Figur" bezeichnet wird, hängt stark vom jeweiligen Seminar und dessen theologischer Ausrichtung ab
In vielen traditionellen, konservativen Priesterseminaren wird Moses als historische Person und bedeutende biblische Gestalt verstanden, also als jemand, der tatsächlich gelebt hat und der den Auszug aus Ägypten sowie die Gesetzgebung auf dem Berg Sinai erlebt hat
In historisch-kritisch orientierten Priesterseminaren oder theologischen Fakultäten wird jedoch etwas anderes gelehrt. Dort kann Moses durchaus auch als "literarische Figur" bezeichnet werden - das heißt als Gestalt, die in der Bibel eine bestimmte theologische und narrative Funktion erfüllt, wobei die Frage nach seiner historischen Existenz differenziert gewertet wird
Dieser - für die 2,4 Milliarden Christen - nicht sichtbare Kampf unter der Oberfläche wird in naher Zukunft einmal öffentlich thematisiert und geklärt werden
Da soll es dann durchaus eine Trennung geben
Oder es werden dann viele Leute zur Orthodoxen Kirche übertreten
Klar tun derzeit noch wenige diesen Schritt, da die Orthodoxen Kirchen innen ganz anders aussehen und da die Orthodoxen Priester ganz anders gekleidet sind und Weihnachten an einem anderen Tag gefeiert wird - aber wenn die Bibel neuerdings in Frage gestellt wird, dann wäre dieser Schritt für Viele eine praktikable Fluchtmöglichkeit
Wenn einer anfängt, hat er es schwer, da er allein ist. Aber wenn da einmal mehrere Familien übertreten, kann das schon ins Rollen kommen
In vielen traditionellen, konservativen Priesterseminaren wird Moses als historische Person und bedeutende biblische Gestalt verstanden, also als jemand, der tatsächlich gelebt hat und der den Auszug aus Ägypten sowie die Gesetzgebung auf dem Berg Sinai erlebt hat
In historisch-kritisch orientierten Priesterseminaren oder theologischen Fakultäten wird jedoch etwas anderes gelehrt. Dort kann Moses durchaus auch als "literarische Figur" bezeichnet werden - das heißt als Gestalt, die in der Bibel eine bestimmte theologische und narrative Funktion erfüllt, wobei die Frage nach seiner historischen Existenz differenziert gewertet wird
Dieser - für die 2,4 Milliarden Christen - nicht sichtbare Kampf unter der Oberfläche wird in naher Zukunft einmal öffentlich thematisiert und geklärt werden
Da soll es dann durchaus eine Trennung geben
Oder es werden dann viele Leute zur Orthodoxen Kirche übertreten
Klar tun derzeit noch wenige diesen Schritt, da die Orthodoxen Kirchen innen ganz anders aussehen und da die Orthodoxen Priester ganz anders gekleidet sind und Weihnachten an einem anderen Tag gefeiert wird - aber wenn die Bibel neuerdings in Frage gestellt wird, dann wäre dieser Schritt für Viele eine praktikable Fluchtmöglichkeit
Wenn einer anfängt, hat er es schwer, da er allein ist. Aber wenn da einmal mehrere Familien übertreten, kann das schon ins Rollen kommen

