05-07-2025, 08:33
Sinai, ich verstehe dich richtig, dass es da quasi einen Vertrag zwischen Gott und Menschen gab, der durch das Essen vom Baum der Erkenntnis bzw. dem Rausschmiss aus dem Paradies gebrochen wurde und somit auch sämtliche Pflichten entfallen? Ich habe meine Schwierigkeiten das so herauszulesen bzw. auch warum die Bibelautoren hier quasi Mensch und Gott auf Augenhöhe stellen sollten.
Die Argumentation kommt in der Regel von den Religionsvertretern selbst, im aktuellen Fall von oberster Stelle.
Was du beschreibst ist Naturmanagement zum Erhalt unserer landwirtschaftlichen Erträge. Was wichtig ist, aber kein Naturschutz per se. Schädlinge und Unkräuter gibts im Naturschutz in dieser Form nicht.
Sinai schrieb:Aber ich verwehre mich entschieden dagegen, von bibelfremden Ideologen ein Bein gestellt zu bekommen, die der Menschheit irgendwelche zusätzliche Einschränkungen aufbrummen wollen, die angeblich biblisch begründet wären - die würden gerne die Bibel als Waffe gegen die Bibelleser verwenden.
Die Argumentation kommt in der Regel von den Religionsvertretern selbst, im aktuellen Fall von oberster Stelle.
Sinai schrieb:Übrigens: Natur schützen heißt nicht blöd Schädlinge füttern (Spatzen, Stadttauben), sondern die Schädlinge zu bekämpfen um sie kurz zu halten, damit die Menschen etwas zu Essen haben.
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Ein sich selbst überlassen der Natur wäre das letzte, was wir brauchen
Überall Unkraut, Hunger, Seuchen.
Was du beschreibst ist Naturmanagement zum Erhalt unserer landwirtschaftlichen Erträge. Was wichtig ist, aber kein Naturschutz per se. Schädlinge und Unkräuter gibts im Naturschutz in dieser Form nicht.