Der ursprünglich christliche Leibniz begann plötzlich unbiblische Vorstellungen zu entwickeln, er ersetzte die Seele durch eine ominöse
unsterbliche "Monade"
Leibniz machte die Äußerung, dass "unsere Welt" trotz des Übels die beste aller möglichen Welten sei, als ob es andere Welten gäbe, und er schuf das Schlagwort der "Theodizee" und erntete reichlich Kritik:
Voltaire: Sinnloses Leid (z. B. Erdbeben von Lissabon 1755 mit mehr als 30.000 Todesopfern eine der verheerendsten Naturkatastrophen
der europäischen Geschichte) widerspricht bester Welt
Hume: Gott will nicht (nicht gütig) oder kann nicht (nicht allmächtig)
Schopenhauer: Die Welt ist voller Mangel, Schmerz und Leid, kein gütiger Gott hätte so eine Welt erschaffen
Dostojewski: Selbst wenn das Leid einen höheren Sinn hätte, wäre das Leid unschuldiger Kinder niemals zu rechtfertigen
Zum Tod unschuldiger Kinder fallen einem sogar Bibelpassagen ein:
Sintflut (ertranken), Sodom und Gomorrah (verbrannten), die Kinder Hiobs, die Erstgeborenen Ägypter, die Kinder Jerichos, die Tochter
im Buch Richter 11
unsterbliche "Monade"
Leibniz machte die Äußerung, dass "unsere Welt" trotz des Übels die beste aller möglichen Welten sei, als ob es andere Welten gäbe, und er schuf das Schlagwort der "Theodizee" und erntete reichlich Kritik:
Voltaire: Sinnloses Leid (z. B. Erdbeben von Lissabon 1755 mit mehr als 30.000 Todesopfern eine der verheerendsten Naturkatastrophen
der europäischen Geschichte) widerspricht bester Welt
Hume: Gott will nicht (nicht gütig) oder kann nicht (nicht allmächtig)
Schopenhauer: Die Welt ist voller Mangel, Schmerz und Leid, kein gütiger Gott hätte so eine Welt erschaffen
Dostojewski: Selbst wenn das Leid einen höheren Sinn hätte, wäre das Leid unschuldiger Kinder niemals zu rechtfertigen
Zum Tod unschuldiger Kinder fallen einem sogar Bibelpassagen ein:
Sintflut (ertranken), Sodom und Gomorrah (verbrannten), die Kinder Hiobs, die Erstgeborenen Ägypter, die Kinder Jerichos, die Tochter
im Buch Richter 11

