Beitrag #1
Du meinst, wir kommen alle aus "Abrahams Wurstkessel"
Origenes (ca. 185 – 254 n. Chr.) war ein umstrittener Theologe aus Alexandria, der lehrte, dass die Seele des Menschen schon vor der Geburt existiere
Das Christentum lehnt diese philosophisch durchdachte - aber unbiblische Idee als häretisch ab und verurteilt sie daher als ketzerisch. Diese Verurteilung erfolgte bereits auf dem 5. Konzil (553 n. Chr.)
Auch dies ist keine biblische Vorstellung.
Die von Dir erwähnten "12 Sachen" (wie Du sie nennst) haben als 12. Punkt das Wort "Karma" - aber das ist kein biblischer Begriff, sondern kommt aus der Welt von Südostasien
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Zu dem von Dir in der Überschrift verwendeten Begriff der "Theodizee" fand ich eine Abhandlung im Wikipedia:
"Die ursprünglich französische Bezeichnung théodicée (später deutsch „Theodizee“) geht auf den deutschen Philosophen und frühen Vordenker der Aufklärung Gottfried Wilhelm Leibniz zurück.
Der Hinweis auf das Leid als religiöse oder religionskritische Frage ist bereits in Kulturen der Antike, z. B. im alten China, in Indien, Iran, Sumer, Babylonien und Ägypten zu finden. Skeptische Philosophen der griechischen Antike argumentierten, dass der Demiurg (göttlicher Schöpfer) – wenn er existiere – in der Tat Übel verhindern müsse, und führten teils weitere Argumente zugunsten eines Agnostizismus oder Atheismus an.
Besonders ausgeprägt ist das Theodizeeproblem im Monotheismus. Nach moderner Theologie behandelt schon die Geschichte von Hiob aus dem jüdischen Tanach (christliches Altes Testament) die Frage, wie es sein könne, dass ein allmächtiger Gott dulde, dass guten Menschen Böses widerfahre."
Theodizee - Wikipedia
Mit Christentum hat all das nichts zu tun: altes China, Indien, Iran, Sumer, Babylonien, Ägypten, Leibniz
Der ursprünglich christliche Leibniz entwickelte unbiblische Vorstellungen, er ersetzte die Seele durch eine ominöse "unsterbliche Monade"
(23-06-2025, 14:51)HWJ schrieb: Der Schlüssel zur Lösung des Rätsels war die Prä-existenzlehre des Origines.
Origenes, ein Kirchenlehrer des frühen Christentums, beschrieb, dass die Seele bereits vor der Geburt bei Gott im Himmel existiere würde.
Du meinst, wir kommen alle aus "Abrahams Wurstkessel"
Origenes (ca. 185 – 254 n. Chr.) war ein umstrittener Theologe aus Alexandria, der lehrte, dass die Seele des Menschen schon vor der Geburt existiere
Das Christentum lehnt diese philosophisch durchdachte - aber unbiblische Idee als häretisch ab und verurteilt sie daher als ketzerisch. Diese Verurteilung erfolgte bereits auf dem 5. Konzil (553 n. Chr.)
(23-06-2025, 14:51)HWJ schrieb: Denn wir könnten ja auch in eine Welt inkarnieren, die von Grund auf gut ist.
Auch dies ist keine biblische Vorstellung.
(23-06-2025, 14:51)HWJ schrieb: 12. Karmagesetz
Die von Dir erwähnten "12 Sachen" (wie Du sie nennst) haben als 12. Punkt das Wort "Karma" - aber das ist kein biblischer Begriff, sondern kommt aus der Welt von Südostasien
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Zu dem von Dir in der Überschrift verwendeten Begriff der "Theodizee" fand ich eine Abhandlung im Wikipedia:
"Die ursprünglich französische Bezeichnung théodicée (später deutsch „Theodizee“) geht auf den deutschen Philosophen und frühen Vordenker der Aufklärung Gottfried Wilhelm Leibniz zurück.
Der Hinweis auf das Leid als religiöse oder religionskritische Frage ist bereits in Kulturen der Antike, z. B. im alten China, in Indien, Iran, Sumer, Babylonien und Ägypten zu finden. Skeptische Philosophen der griechischen Antike argumentierten, dass der Demiurg (göttlicher Schöpfer) – wenn er existiere – in der Tat Übel verhindern müsse, und führten teils weitere Argumente zugunsten eines Agnostizismus oder Atheismus an.
Besonders ausgeprägt ist das Theodizeeproblem im Monotheismus. Nach moderner Theologie behandelt schon die Geschichte von Hiob aus dem jüdischen Tanach (christliches Altes Testament) die Frage, wie es sein könne, dass ein allmächtiger Gott dulde, dass guten Menschen Böses widerfahre."
Theodizee - Wikipedia
Mit Christentum hat all das nichts zu tun: altes China, Indien, Iran, Sumer, Babylonien, Ägypten, Leibniz
Der ursprünglich christliche Leibniz entwickelte unbiblische Vorstellungen, er ersetzte die Seele durch eine ominöse "unsterbliche Monade"