04-06-2025, 19:53
(Zitat Sinai)
Oder der Swayambhunath in Kathmandu, Nepal
Einer der ältesten und heiligsten buddhistischen Stätten Nepals (5. Jhdt. n. Chr.)
Zentraler buddhistischer Tempel mit den Augen des Buddha in alle Himmelsrichtungen.
Die Umgebung des Tempels ist jedoch durchzogen von hinduistischen Schreinen, kleinen Tempeln und Götterfiguren, z. B.:
Harati Devi (eine hinduistisch-buddhistische Schutzgöttin für Kinder),
Shiva-Lingams,
Ganesha-Statuen."
Nein, das stimmt nicht. Ich war 2008 selber dort und kann das bezeugen.
Dieser besagte Stupa, und seine ganze Umgebung, besteht nur aus buddhistischen Elementen.
Tatsache ist aber, dass die ganze Stadt Mischformen präsentiert, das gibt es nirgends so wie in Kathmandu. Beispielsweise Hindu-Tempel mit tibetischen Gebetsmühlen an den Außenwänden. Und die Einheimischen wissen manchmal selbst nicht, was sie sind: Hindus oder Buddhisten. Sie wollen das auch nicht wissen, denn sie wollen alle Feiertage beider Religionen mitmachen, damit es immer was zu feiern gibt.
Aber bedenke bitte: mischen sollten nicht auch noch wir.
Es ist vollkommen okay, wenn die Einheimischen, aus guter alter Tradition, in ihrer Volkstümlichkeit alles vermischen. Sollen sie ruhig, das bereichert die Kulturen.
Wollen aber wir, die wir in einer ganz anderen Kultur aufgewachsen sind, den Buddhismus und den Hinduismus kennenlernen, so müssen wir sauber trennen. Sonst verstehen wir nicht die Philosophie.
Ich habe an anderer Stelle sinngemäß gesagt: in der Symbolik des tibetischen Buddhismus ist die Farbe Lila unbekannt, aber im Hinduismus praktiziert man mit ihr.
Das ist, gezeigt an diesem Beispiel, sehr wichtig. Hier darf man nichts vermischen, also nicht die Eigenheiten und das Volksbrauchtum mit der höheren Philosophie und spirituellen Praxis.
Oder der Swayambhunath in Kathmandu, Nepal
Einer der ältesten und heiligsten buddhistischen Stätten Nepals (5. Jhdt. n. Chr.)
Zentraler buddhistischer Tempel mit den Augen des Buddha in alle Himmelsrichtungen.
Die Umgebung des Tempels ist jedoch durchzogen von hinduistischen Schreinen, kleinen Tempeln und Götterfiguren, z. B.:
Harati Devi (eine hinduistisch-buddhistische Schutzgöttin für Kinder),
Shiva-Lingams,
Ganesha-Statuen."
Nein, das stimmt nicht. Ich war 2008 selber dort und kann das bezeugen.
Dieser besagte Stupa, und seine ganze Umgebung, besteht nur aus buddhistischen Elementen.
Tatsache ist aber, dass die ganze Stadt Mischformen präsentiert, das gibt es nirgends so wie in Kathmandu. Beispielsweise Hindu-Tempel mit tibetischen Gebetsmühlen an den Außenwänden. Und die Einheimischen wissen manchmal selbst nicht, was sie sind: Hindus oder Buddhisten. Sie wollen das auch nicht wissen, denn sie wollen alle Feiertage beider Religionen mitmachen, damit es immer was zu feiern gibt.
Aber bedenke bitte: mischen sollten nicht auch noch wir.
Es ist vollkommen okay, wenn die Einheimischen, aus guter alter Tradition, in ihrer Volkstümlichkeit alles vermischen. Sollen sie ruhig, das bereichert die Kulturen.
Wollen aber wir, die wir in einer ganz anderen Kultur aufgewachsen sind, den Buddhismus und den Hinduismus kennenlernen, so müssen wir sauber trennen. Sonst verstehen wir nicht die Philosophie.
Ich habe an anderer Stelle sinngemäß gesagt: in der Symbolik des tibetischen Buddhismus ist die Farbe Lila unbekannt, aber im Hinduismus praktiziert man mit ihr.
Das ist, gezeigt an diesem Beispiel, sehr wichtig. Hier darf man nichts vermischen, also nicht die Eigenheiten und das Volksbrauchtum mit der höheren Philosophie und spirituellen Praxis.

