Ja, dann gab es auch früher keine Pause zwischen den Börsen Europas (London, Amsterdam, Paris, Milano, Frankfurt) und New Yorks seit der Verbindung mit dem Untersee-Telegraphenkabel im Jahre 1866. (Ein vorheriger Versuch klappte zwar bereits 1858, hielt aber nur einige Wochen)
Wie dem auch sei: die weltweite heutige Verbindung der großen Börsen trägt sicherlich bedeutend zur Hektik der Börsen bei, die nun eigentlich technisch gesehen eine Börse sind
Wenn an einem Ort Nacht ist, ist an einem anderen Ort Tag
Vor 1866 ging ein Börsenspekulant am Abend müde nach hause und genoss den Feierabend, ruhte sich aus, entspannte sich und ging schlafen.
Dann am nächsten Morgen ging er wieder zur Börse.
Heute ist das wohl so, dass der Börsenspekulant am Abend nach hause geht, einen Imbiss zu sich nimmt und wohl während des kauens schon auf den Bildschirm seines mit Internet verbundenen Computers schaut. Wenn er ein Dollar Milliardär ist (siehe die Liste, die uns Ulan zur Verfügung gestellt hat) und er nur ein Tausendstel seines Vermögens auf der Börse in ein riskantes Aktienpaket gesteckt hat, so sind das immerhin eine Million Dollar. Zitternd wird er den Kurs von zu hause aus weiterverfolgen, und wenn der Kurs um Mitternacht abfällt, wird er erschrecken - und wenn dann der Kurs drei Stunden später wieder auf den ungefähren Anfangswert klettert, wird er sich einloggen und diese Aktien per Internet verkaufen. All diese weltweiten nächtlichen Transaktionen (währenddessen woanders Tag ist) heizen die Hektik des internationalen Börsengeschehens sicher stark an, jedenfalls ist heute nie Pause
Wie dem auch sei: die weltweite heutige Verbindung der großen Börsen trägt sicherlich bedeutend zur Hektik der Börsen bei, die nun eigentlich technisch gesehen eine Börse sind
Wenn an einem Ort Nacht ist, ist an einem anderen Ort Tag
Vor 1866 ging ein Börsenspekulant am Abend müde nach hause und genoss den Feierabend, ruhte sich aus, entspannte sich und ging schlafen.
Dann am nächsten Morgen ging er wieder zur Börse.
Heute ist das wohl so, dass der Börsenspekulant am Abend nach hause geht, einen Imbiss zu sich nimmt und wohl während des kauens schon auf den Bildschirm seines mit Internet verbundenen Computers schaut. Wenn er ein Dollar Milliardär ist (siehe die Liste, die uns Ulan zur Verfügung gestellt hat) und er nur ein Tausendstel seines Vermögens auf der Börse in ein riskantes Aktienpaket gesteckt hat, so sind das immerhin eine Million Dollar. Zitternd wird er den Kurs von zu hause aus weiterverfolgen, und wenn der Kurs um Mitternacht abfällt, wird er erschrecken - und wenn dann der Kurs drei Stunden später wieder auf den ungefähren Anfangswert klettert, wird er sich einloggen und diese Aktien per Internet verkaufen. All diese weltweiten nächtlichen Transaktionen (währenddessen woanders Tag ist) heizen die Hektik des internationalen Börsengeschehens sicher stark an, jedenfalls ist heute nie Pause

