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"Politisches Papsttum ist kein Tabubruch, sondern war einst völlig normal" NZZ
#5
Ui, das hört sich an wie eine Laudatio auf den Kapitalismus
Aber bedenke das Elend in Manchester (dem Geburtsort des Kapitalismus) ab 1830, den Schlesischen Weberaufstand von 1844, den Börsenkrach von Wien 1873, der so viele alte Leute in den Selbstmord trieb, die irrwitzige Aufrüstung am Vorabend des Weltkriegs nach dem von den Rüstungsindustriellen verbreiteten falschen Slogan "Si vis pacem, para bellum" ("Wenn du den Frieden willst, bereite den Krieg"), den Schwarzen Freitag an der Wall Street 1929
Der Keynesianismus brach dem Kapitalismus dann später den Zahn aus, aber seit 1979 treibt er in GB als Thatcherismus und seit 1981 in den USA als Reaganomics wieder sein Unwesen. In Kontinentaleuropa lachte man damals darüber, aber wir wurden bald heimgesucht! Und als dann 1989 der Kommunismus zerstört wurde, war der Kapitalismus der strahlende freche Sieger. Aber schon 2008 gab es wieder die ersten Alarmzeichen, wieder ein Börsenkrach an der Wall Street. Seither geht es bergab

Wenn nun Papst Leo XIV. den Kapitalismus geißelt, sage ich Zeit wird's
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RE: "Politisches Papsttum ist kein Tabubruch, sondern war einst völlig normal" NZZ - von Sinai - 28-05-2025, 21:54

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