Da ist nichts "Gegenteiliges" zu erkennen.
Es geht um die Bibelstelle, die Exkath genannt hatte:
"Wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler. Sie stellen sich beim Gebet gern in die Synagogen und an die Straßenecken, damit sie von den Leuten gesehen werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.
Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, und schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.
Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen."
Matthäus 6,5ff Einheitsübersetzung
Diese Bibelstelle ist offenbar gegen so manche Heuchler gerichtet, die sich - um beim beten von möglichst Vielen gesehen zu werden - dazu gern in die Synagogen stellten.
Und diese Bibelstelle ist auch gegen die vielen Kulte der Heiden gerichtet
Beides betrifft die Christen nicht. Sie können öffentlich beten, wie es ja schon die Apostel taten:
"Petrus und Johannes gingen um die neunte Stunde zum Gebet in den Tempel hinauf." Apostelgeschichte 3,1 Einheitsübersetzung
Der Tempel war Jesus und den Aposteln heilig.
Auch nicht an den Straßenecken sollte gebetet werden (offenbar gab es damals Leute, die sich - wie manch aufdringliche Bettler - mitten an stark frequentierte Straßenecken stellten und dabei den Passanten, die ständig ausweichen mussten, lästig fielen)
Und dass die Heiden ebenfalls nicht als Vorbild galten, ist auch klar
Jerusalem war damals bunt bis chaotisch. Allerorts Römer, Griechen, polytheistische Araber (vor allem Nabatäer), Ägypter, Nachfahren von Assyrern
In diesem Trubel sollten Christen nicht beten
Aber bei einer Inthronisation eines Papstes ist das ja im Rahmen einer christlich organisierten Feier
Selbstverständlich darf man da beten, ebenso wie bei christlichen Messen
Die anwesenden Nichtchristen mussten sich halt taktvoll still verhalten - dies war ja gemäß der diplomatischen Etikette ohnehin selbstverständlich
Es geht um die Bibelstelle, die Exkath genannt hatte:
"Wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler. Sie stellen sich beim Gebet gern in die Synagogen und an die Straßenecken, damit sie von den Leuten gesehen werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.
Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, und schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.
Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen."
Matthäus 6,5ff Einheitsübersetzung
Diese Bibelstelle ist offenbar gegen so manche Heuchler gerichtet, die sich - um beim beten von möglichst Vielen gesehen zu werden - dazu gern in die Synagogen stellten.
Und diese Bibelstelle ist auch gegen die vielen Kulte der Heiden gerichtet
Beides betrifft die Christen nicht. Sie können öffentlich beten, wie es ja schon die Apostel taten:
"Petrus und Johannes gingen um die neunte Stunde zum Gebet in den Tempel hinauf." Apostelgeschichte 3,1 Einheitsübersetzung
Der Tempel war Jesus und den Aposteln heilig.
Auch nicht an den Straßenecken sollte gebetet werden (offenbar gab es damals Leute, die sich - wie manch aufdringliche Bettler - mitten an stark frequentierte Straßenecken stellten und dabei den Passanten, die ständig ausweichen mussten, lästig fielen)
Und dass die Heiden ebenfalls nicht als Vorbild galten, ist auch klar
Jerusalem war damals bunt bis chaotisch. Allerorts Römer, Griechen, polytheistische Araber (vor allem Nabatäer), Ägypter, Nachfahren von Assyrern
In diesem Trubel sollten Christen nicht beten
Aber bei einer Inthronisation eines Papstes ist das ja im Rahmen einer christlich organisierten Feier
Selbstverständlich darf man da beten, ebenso wie bei christlichen Messen
Die anwesenden Nichtchristen mussten sich halt taktvoll still verhalten - dies war ja gemäß der diplomatischen Etikette ohnehin selbstverständlich