(04-05-2025, 16:06)subdil schrieb: Aber für Buddha waren vier Dinge genug, um sich vom Leben abzuwenden: Krankheit, Armut, Alter und Tod. Dass diese Dinge existieren und potentiell bzw. garantiert jeden treffen können, reichte ihm, um das irdische Leben zu verwerfen.
Insofern muss da gar keine große Verzweiflung vorhanden sein, das normale Leben wurde als mangelhaft und leidvoll aufgefasst.
Das erinnert mich an Till Eulenspiegel. Als er auf der Wanderschaft war, jammerte und ächzte er beim bergab gehen. Auf die Frage, warum er beim angenehmen bergabgehen jammere, antwortete er, weil er daran denken müsse, dass er dann später wieder bergaufgehen müsse . . .

Dass jedes Leben zu Ende geht, wissen wir alle. Auch ein Kinofilm geht zu Ende. Warum soll man dann mitten während des Filmes jammern und davonlaufen ?