Ulan hatte in Christentum > Scheol aus der Sicht der Zeugen Jehovas in Beitrag #31 geschrieben:
Die Stelle in Lukas ist halt wirklich schwer verständlich. Nein, sagen wir offen: sie ist unverständlich
Aber stimmt das wirklich, dass Zeugen Jehovas mit ausgetretenen oder ausgeschlossenen Kindern oder Eltern nicht mehr reden? Wahrscheinlich ist das ein Vorurteil das ein Missgünstiger in die Welt gesetzt hat. Wahrscheinlich gibt es immer wieder einmal solche krasse Einzelfälle (die drogensüchtige und noch dazu geldgierig dealende Tochter wird als verbrecherisch erkannt und ausgeschlossen und die Eltern wollen keinen Kontakt mit der sozial schädlichen und bettelnden Tochter) aber das dürfte eben selten sein. Das Berufungsgericht in Norwegen hat das wohl so gesehen.
(14-04-2025, 08:57)Ulan schrieb: Es geht um Lk 14.26 (LUT): "Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern, dazu auch sein eigenes Leben, der kann nicht mein Jünger sein."
Zeugen Jehovas setzen das konsequent um. Wenn ein Kind, Vater oder Mutter die Kirche verlassen, darf nicht mehr mit diesen Menschen gesprochen werden. . .
Dies ist uebrigens einer der zwei Hauptgruende, warum den ZJ in Norwegen der staatliche Geldhahn abgedreht wurde, da ein Staat, der sich dem Wohl seiner Buerger verpflichtet sieht, so etwas nicht unterstuetzen kann.
Und wie man sieht, schaffen sich die ZJ ihr eigenes "Scheol" auf Erden. So geht's halt auch.
Die Stelle in Lukas ist halt wirklich schwer verständlich. Nein, sagen wir offen: sie ist unverständlich
Aber stimmt das wirklich, dass Zeugen Jehovas mit ausgetretenen oder ausgeschlossenen Kindern oder Eltern nicht mehr reden? Wahrscheinlich ist das ein Vorurteil das ein Missgünstiger in die Welt gesetzt hat. Wahrscheinlich gibt es immer wieder einmal solche krasse Einzelfälle (die drogensüchtige und noch dazu geldgierig dealende Tochter wird als verbrecherisch erkannt und ausgeschlossen und die Eltern wollen keinen Kontakt mit der sozial schädlichen und bettelnden Tochter) aber das dürfte eben selten sein. Das Berufungsgericht in Norwegen hat das wohl so gesehen.