20-06-2007, 21:50 
		
	
	
		Meiner Meinung nach kann er sagen, daß er die Strafen abartig findet. Das ist eine subjektive Meinung und nicht wirklich schlimm.
Bei der Kritik ging es mir darum, daß der Apostat seine Meinung dann auch begründen muß. Es geht z.B. nicht, daß er dann zu weniger gebildetetn Muslimen rauscht, denen Dinge erzählt, die so nicht korrekt sind und letztlich eine Lüge oderein Mißverständnis dabeiherauskäme. Daher erachte ich es als notwenig, wenn Gespräche mit Menschen geführt werden, die auch Ahnung haben.
Und nicht vergessen. Islam im islam. Staat = Menschnrechte bei uns. In der Hoffnung, daß DU verstehst, wo der Hase im Pfeffer liegt.
Wenn Du unter Islamkritik "Islam ist falsch und ende" verstehst, dann ist das abzulehnen. Korrekte Islamkritik wäre eine halbwegs durchdachte Bearbeitung islamischer Quellen, kein subjektives Werturteil.
Ansonsten bin ich der Ansicht, daß es keine ergebnisfreie Textforschung geben kann.
Also das mit der Textforschung ist schlicht falsch. Die Textforchun im Islam ist schon sehr alt; sie ist nur nicht identisch mit dem, was wir unter historisch kritischer Bibelexegese verstehen, wobei diese mitzunter sehr seltsame Blüten treibt.
Sprachliche Analyse dürfte bei Ahadith nichts bringen.
Auch beim Koran nicht.
generell halte ich davon nichts! Man vergleiche Frühwerke von Goethe mit dessen Spätwerken. Ja, innerhalb eines Textes kann es stilistische veränderungen geben.
Zur Steinigung konkret:
1. Sie widersprechen eben nicht direkt dem Koran, höchstens indirekt.
2. Es bestehen Unklarheiten, wann gesteinigt wurde. Vor oder nach dem betreffenden Vers
3. Die Überlieferungen zur Steinigung sind ausnahmslos ahad.
Daraus folgt, daß man keine gesicherte Aussage dazu machen kann. Folglich ist die Steinigung abzulehnen.
Gedanken zu islamischen reformen:
http://islamforum.aks-pages.de/viewtopic.php?t=356
Zu Deinem letzten Beitrag: Die ist es schon klar, daß ich, wenn ich vom IM rede prinzipiell von einem islamischen Staat ausgehe, der demokratisch gewählt wurde?
Es geht hier nicht um das Recht in Deutschland!
	
	
	
	
Bei der Kritik ging es mir darum, daß der Apostat seine Meinung dann auch begründen muß. Es geht z.B. nicht, daß er dann zu weniger gebildetetn Muslimen rauscht, denen Dinge erzählt, die so nicht korrekt sind und letztlich eine Lüge oderein Mißverständnis dabeiherauskäme. Daher erachte ich es als notwenig, wenn Gespräche mit Menschen geführt werden, die auch Ahnung haben.
Und nicht vergessen. Islam im islam. Staat = Menschnrechte bei uns. In der Hoffnung, daß DU verstehst, wo der Hase im Pfeffer liegt.
Wenn Du unter Islamkritik "Islam ist falsch und ende" verstehst, dann ist das abzulehnen. Korrekte Islamkritik wäre eine halbwegs durchdachte Bearbeitung islamischer Quellen, kein subjektives Werturteil.
Ansonsten bin ich der Ansicht, daß es keine ergebnisfreie Textforschung geben kann.
Also das mit der Textforschung ist schlicht falsch. Die Textforchun im Islam ist schon sehr alt; sie ist nur nicht identisch mit dem, was wir unter historisch kritischer Bibelexegese verstehen, wobei diese mitzunter sehr seltsame Blüten treibt.
Sprachliche Analyse dürfte bei Ahadith nichts bringen.
Auch beim Koran nicht.
generell halte ich davon nichts! Man vergleiche Frühwerke von Goethe mit dessen Spätwerken. Ja, innerhalb eines Textes kann es stilistische veränderungen geben.
Zur Steinigung konkret:
1. Sie widersprechen eben nicht direkt dem Koran, höchstens indirekt.
2. Es bestehen Unklarheiten, wann gesteinigt wurde. Vor oder nach dem betreffenden Vers
3. Die Überlieferungen zur Steinigung sind ausnahmslos ahad.
Daraus folgt, daß man keine gesicherte Aussage dazu machen kann. Folglich ist die Steinigung abzulehnen.
Gedanken zu islamischen reformen:
http://islamforum.aks-pages.de/viewtopic.php?t=356
Zu Deinem letzten Beitrag: Die ist es schon klar, daß ich, wenn ich vom IM rede prinzipiell von einem islamischen Staat ausgehe, der demokratisch gewählt wurde?
Es geht hier nicht um das Recht in Deutschland!


