04-04-2025, 20:50
(03-04-2025, 17:22)Geobacter schrieb:(03-04-2025, 17:17)Reklov schrieb: Bereits unter namhaften Naturwissenschaftlern herrschen völlig unterschiedliche Bewusstseinszustände, obwohl sich ja alle mit der Erforschung der gleichen Natur beschäftigen - also die gleichen "Bilder" vor Augen haben@Reklov!
Welche dir so "namhaften" Naturwissenschaftler sind das?
@ Geobacter,
einem, der so viel Ahnung vorgibt, dürften ja wohl wenigstens ein paar entsprechende Namen bekannt sein. Wenn nicht, ein paar wenige Namen dazu:
Gläubige Wissenschaftler:
Faraday und Maxwell. Ebenso Gregor Mendel, Begründer der Genetik, sowie George Lemaitre, Begründer der Urknall-Theorie. Albert Einstein glaubte an einen Schöpfer, aber nicht an einen persönlichen Gott! Für ihn war das Wort "Gott" die Summe aller Gesetze und Ordnungen.
Atheisten unter den Wissenschaftlern:
Richard Dawkins, Evolutionsbiologe. Auch Stephen Hawking war Atheist. Er glaubte an seine These, das Universum sei ohne Anstoß von außen entstanden. Man prägte dazu den Begriff "Das leere Loch".
Meine rein persönliche Ansicht dazu: es könnte aber auch lauten: "Das leere Bewusstsein."

Umfragen zufolge glauben etwa die Hälfte aller Wissenschaftler (51%) an irgendeine Form von Gottheit oder höhere Macht. Genauer: 33% glauben an "Gott" und 18% an einen universellen Geist oder an eine höhere Macht.
Ja da schau her ... es gibt eben nicht nur Ulan und Ekkard als allein gültige Richtschnur, wenn es zum Denken über das Sein und Dasein kommt. Nicht nur hier im Forum fliegen unterschiedlichste Gedankensplitter hin und her, und dabei wollen alle ihre Richtigkeit bewahrt sehen ...
Ist alles nur menschlich, und auf dieser Ebene auch durchaus verständlich und nachvollziehbar. Kein so großes Problem, denn immerhin bleibt uns die Kommunikation, wenngleich auch nur mit den Mitteln menschlicher Sprache und deren Begriffsbildern!
Gruß von Reklov