28-03-2025, 19:51
(28-03-2025, 17:03)subdil schrieb:(28-03-2025, 14:51)petronius schrieb: um welches phänomen handelt es sich dabei?
ich kann mir jetzt unter einem "Phänomen des Bewusstseins im Universum" nichts vorstellen, ich kenne nur bewußtsein als eigenschaft von individuen
Genau genommen kennst du nur dein eigenes Bewusstsein
als eigenschaft von individuen kenne ich es natürlich auch von anderen tieren, in dem sinn, daß bewußtsein feststellar und nachweisbar ist
Zitat:Es geht in dem Podcast eben um Bewusstsein als nicht weiter reduzierbares Phänomen
aber was soll das sein?
ich nehme das mal als antwort, daß es dir nicht um das geht, was allgemein unter "bewußtsein" verstanden wird (eine eigenschaft von individuen), sondern du diesen begriff umdeutest, aber dich weigerst, zu definieren, in was eigentlich. reklov läßt grüßen
Zitat:Es geht zum Beispiel um die Unterscheidung zwischen Phänomenen, die in die Kategorie "real" oder in die Kategorie "fundamental" fallen
was meinst du mit einem "fundamentalen phänomen", noch dazu im gegensatz zu einem realen? ist "fundamental" ein euphemismus für "ausgedacht, daherfantasiert"?
Zitat:Üblicherweise wird Bewusstsein als real, aber nicht als fundamental erachtet
ist das so?
hab ich noch nie gehört
Zitat:Bewusstsein würde dann in die selbe Kategorie fallen wie Raum, Zeit, Gravitation und ähnliches
das aber ist alles sehr wohl real
Zitat:Es kommen auch Wissenschaftler zu Wort. Aber natürlich ist dieses Thema hochspekulativ
also geht es nicht um wissenschaftliche erkenntnisse. dann spielt es auch weiter keine rolle, ob unter den spekulanten auch wissenschaftler sind
und schon gar nicht wäre daraus abzuleiten, "dass hier neue Denkmöglichkeiten vorgestellt werden, die einen Rahmen für die zukünftige wissenschaftliche Forschung auf diesem Gebiet setzen könnten"
du willst einfach deinen kategorienfehler nicht aufgeben - aber eine wissenschaft, die sich nicht der wissenschaftlichen methode bedient, ist keine bzw. gibt es nicht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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