Hmm, ich habe da ja mal fuer ein Weilchen gewohnt, und meine Erfahrung besagt eher das Gegenteil: man wurde von ueberall her ungefragt vollgelabert, und mit besonderer Vorliebe wurde sich in die Angelegenheiten von Nachbarn und anderen Mitmenschen eingemischt. Dass man dort nicht gerne irgendwen nach Haus einlaedt - also im Heim sehr privat ist - stimmt aber meiner Erfahrung nach schon.
Bei der Aussage Geobacters ging's aber doch um etwas anderes: warum denken manche Leute hier, dass die Beschaeftigung mit Fragen, auf die man keine Antwort erwarten kann, einen irgendwie zu einem geistig hoeher stehenden Wesen machen wuerde? Ist das nicht eher eine Flucht in die Traumwelt, also eine Vermeidungsstrategie, sich mit unschoenen Realitaeten herumschlagen zu muessen? Mir erscheint es so, dass eine solche Denke noch ein Ueberbleibsel aus einer Zeit ist, in der sich fast nur Leute so etwas leisten konnten, die sich keine Sorgen um ihren Lebensunterhalt machen mussten.
Bei der Aussage Geobacters ging's aber doch um etwas anderes: warum denken manche Leute hier, dass die Beschaeftigung mit Fragen, auf die man keine Antwort erwarten kann, einen irgendwie zu einem geistig hoeher stehenden Wesen machen wuerde? Ist das nicht eher eine Flucht in die Traumwelt, also eine Vermeidungsstrategie, sich mit unschoenen Realitaeten herumschlagen zu muessen? Mir erscheint es so, dass eine solche Denke noch ein Ueberbleibsel aus einer Zeit ist, in der sich fast nur Leute so etwas leisten konnten, die sich keine Sorgen um ihren Lebensunterhalt machen mussten.