28-01-2025, 15:45
(27-01-2025, 22:17)exkath schrieb:Zitat:ZusammenfassungQ.:ht*tps://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-8274-2169-2_51?error=cookies_not_supported&code=5da30cc3-a517-4301-971b-26937f6dbb9b
Das anthropische Prinzip besagt: Unser Universum ist, wie es ist, weil wir sonst nicht da wären, um es zu beobachten. Deshalb nimmt jede Naturkonstante — von der Stärke der Kernkräfte über die Dunkle Energie bis zur Masse des Elektrons — gerade den Wert an, den wir beobachten. Wäre auch nur eine dieser Größen ein wenig anders, dann wäre das Universum unbewohnbar.
Meine Folgerung wäre: oder die Beobachter würden anders aussehen.
ich würde es so formulieren:
Unser Universum kann gar nicht anders sein, als es ist, weil wir sonst nicht da wären, um es zu beobachten. das besagt aber nicht, daß eine teleologische kausalität bzw. finalität vorliegt in der art von "unser universum ist so eingerichtet, wie es ist, damit wir da sein und es beobachten (also existieren) können. was ja der fehlschluß der kreationisten ist
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)